Argentinien und Uruguay als Spielverderber?
Brasiliens Nachbarn Uruguay und Argentinien greifen am Wochenende ins WM-Geschehen ein - und wollen dem WM-Gastgeber die Party verderben.
Uruguay und Argentinien - die «Himmelblaue» (Celeste) und die «Weiss-Himmelblaue» (Albiceleste) - sie haben manches gemeinsam. Beide wurden zweimal Weltmeister. Beide holten ihren ersten Titel im eigenen Land. Uruguay bei der ersten WM überhaupt 1930, Argentinien 1978. Beide gewannen ihren zweiten WM-Titel auf dem amerikanischen Kontinent: 1950 demütigte Uruguay Gastgeber Brasilien, 1986 triumphierte Argentinien in Mexiko. Nun wollen beide die Sehnsucht ihrer Nation stillen.
Südamerikanisches Finale
Zu einem Duell der Argentinier mit Brasilien kann es frühestens im Halbfinal kommen. Eine Runde vorher besteht schon die Möglichkeit der Partie zwischen Uruguay und dem Gastgeber. Der Gipfel der südamerikanischen Fussball-Fantasie wäre aber ein Final zwischen Brasilien und einem der beiden Nachbarn.
Brasiliens Ikone Pelé bevorzugt ein Endspiel gegen Uruguay. «Dann bekämen wir eine Revanche», meinte er mit Blick auf die 1:2-Niederlage im letzten Spiel der Heim-WM 1950, die den Brasilianern noch immer wehtut. Nur zu gern würde Uruguay diese Demütigung wiederholen. «Es ist ein Merkmal des uruguayischen Fussballs, dass wir aus der Asche aufsteigen», twitterte Lugano: «In den härtesten Momenten haben wir noch mehr zusammengehalten.»
Argentinien, das in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen Bosnien-Herzegowina ins WM-Turnier einsteigt, hat das WM-Ticket deutlich müheloser gelöst. Staatschefin Cristina Fernandez de Kirchner gab sich vor dem WM-Start diplomatisch. Sie hoffe, dass die WM-Trophäe nach dem Turnier in Südamerika bleibe. Das wünscht sich auch Argentiniens Idol Diego Armando Maradona. Der Champion von 1986 und ehemalige Nationalcoach stellte fest: «Den Final gegen Brasilien zu gewinnen, wäre wie ein Orgasmus.»
(ww/Si)
Ist nichts mehr mit Maradonas Orgasmus, muss sich jetzt als Ersatz wohl wieder eine Ladung .... drücken, was?
Also als Fussballer bin ich ja absolut von Maradona begeistert, er ist einer der grössten, aber als Mensch ist er ziemlich ein Kleiner, im doppelten Sinne natürlich.
Fussball istt ein Geschäft, wie jedes andere auch. Viele Menschen in Brasilien haben durch die WM und die kommende Olympiade eine Arbeit gefunden, das ist auch nicht zu vernachlässigen. Ein grosser, gut bezahlter Fusballstar zu werden, ist der Traum der meisten brasilianischen Jungen, wer wil ihnen das nehmen? Man muss wirklich die FIFA tadeln, sie schöpft den grössten Gewinn aus den Spielen und für was verwendet sie den? Der Sepp kann mit lange was erzählen, das Geld aus allen Einnahmen sollte in den Entwicklungsländern eingesetzt werden und Fussball WM's auch nur in solchen ausgetragen werden, nicht in den steinreichen Scheichtümern und auch nicht in dem demokratiedefiziteren Oligarchenimperium Russland.
Mit den Waffen gehe ich mit Ihnen einig. Wenn die Brasilianer so etwas brauchen, dann sollen sie sich diese selbst herstellen. Die FIFA macht ja einen grossen Kampf gegen den Rassismus, sie sollte auch gegen den Waffenhandel kämpfen! Aber ich habe da für beide Anliegen wenig Hoffnung.
Die Brasilianer und die Argentinier sind immer noch fussballverrückt, aber viel weniger verliebt in diesen Sport als auch schon. Viele protestierten in Brasilien auch gegen Vergeudung von Geldern für diese WM. Als 1954 die Nationalmannschaft Brasiliens während der Weltmeisterschaft in der Schweiz auf der Gurzelen in Biel gegen den FC Biel spielte war die Fussballbegeisterung in der Schweiz vielleicht auch noch grösser als heute. (Der FC Biel verlor 10 zu null)
Mehr als Fussball interessierten uns Kinder damals nicht Panini-Bildchen von Fussball-Stars wie heute, sondern Bilder von Velorennfahrern, von Fausto Coppi, Ferdi Kübler, von Rik Van Steenbergen und Hugo Koblet usw. Die Bilder bekam man, wenn ich mich richtig erinnere, als Beilage zum Kauf von Kaugummi.
Vielleicht sollten wir unsere Kinder und Grosskinder auch daran erinnern, dass in Brasilien, Argentinien und in ganz Süd- und Mittelamerika sehr viele Kinder in Armut leben. Das Geld das jetzt die FIFA, der Internationale Fussballverband, die FIFA, mit Sitz in Zürich kassiert, und die Mittel die der Bau der Fussballstadien und der Einsatz der Polizei und der Armee für diese Spiele verschlingen, wird für die brasilianischen Kinder fehlen. In Brasilien und in anderen Staaten Mittel- und Südamerikas haben viele Kinder nicht genug zu essen. Sie leben mit ihren Eltern in Favelas, in Elendsvierteln oder in den Wäldern des Amazonas. Wenn Kinder krank werden, können sie oft mit ihrer Mutter nicht zum Arzt, da das Geld fehlt.
Brasilien Geld vergeudet zwar noch sehr viel mehr Geld für die unnütze Rüstung und das Militär als für diese Fussballweltmeisterschaft, die WM die immerhin vielen, ob arm oder reich in Brasilien Spass macht. Unterseeboote, Kampfjets, Raketen, Bomben, Minen und Granaten kauft Brasilien, auch Rüstungsgüter aus der Schweiz. Aber das ist kein Thema in der Schweiz. Wichtig sind jetzt nur die Fussballweltmeisterschaften in Brasilien…
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