«Behrami und Frei sollen für Chile fit sein»

publiziert: Dienstag, 15. Jun 2010 / 09:35 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 15. Jun 2010 / 11:17 Uhr
Ottmar Hitzfeld kann noch nicht sagen, wie Frei und Behrami ersetzt werden.
Ottmar Hitzfeld kann noch nicht sagen, wie Frei und Behrami ersetzt werden.

Das Out von Captain Alex Frei und Mittelfeldspieler Valon Behrami für das Schweizer WM-Startspiel am Mittwoch gegen Spanien hat Ottmar Hitzfelds Vorbereitung durcheinander gebracht. Dennoch ist er überzeugt, über eine intakte Mannschaft zu verfügen.

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Ottmar Hitzfeld, Frei und Behrami konnten am Montag auch das letzte Training in Vanderbijlpark nicht mit der Mannschaft absolvieren.

Ottmar Hitzfeld: «Ich habe nun meinen Entscheid getroffen. Alex Frei und Valon Behrami konnten nicht rechtzeitig fit gebracht werden. Bei Frei war ohnehin klar, dass es nicht reichen würde, bei Behrami wäre es ein Grenzfall gewesen. Mit dem Risiko, dass er sich einen Muskelfaserriss zuziehen könnte. Wir wollen beide für das zweite Spiel gegen Chile hundertprozentig fit machen. Ich hoffe, dass sie am Donnerstag voll ins Mannschaftstraining eingreifen können.»

Ist auch bereits der Entscheid gefallen, wie Frei und Behrami ersetzt werden?

Hitzfeld: «Nein, ich habe mich noch nicht abschliessend entschieden. Es gibt einige Möglichkeiten. Heute (am Montagvormittag -- Red.) haben wir ja im Training die Variante mit Derdiyok hinter Nkufo versucht. Das wäre die offensivere Möglichkeit. Wir können aber auch Barnetta hängend hinter der Spitze und Padalino rechts spielen lassen. Oder dann die defensivere, realistischere Variante mit drei Mittelfeldspielern hinter einer Sturmspitze. Auch die Spanier spielen ja mit drei zentralen Mittelfeldspielern. Da kämen Yakin, Schwegler oder Shaqiri für das Zentrum in Frage. Wir werden die verschiedenen Möglichkeiten in den nächsten Trainings weiter einstudieren und ich werde mich am Mittwoch entscheiden.»

Hat Sie dieses Hin und Her um die beiden verletzten Spieler in der Vorbereitung arg gestört?

Hitzfeld: «Als Trainer muss man immer darauf vorbereitet sein, dass etwas passiert. Leider ist es nun so eingetroffen. Ich kann also nicht mit meiner Stammformation antreten. Doch ich verfüge über gute Optionen und Alternativen. Jetzt ist die Chance für andere Spieler gekommen. Sie können nun beweisen, dass sie zu Recht für die Nationalmannschaft aufgeboten worden sind. Ich bin überzeugt, trotz dieser unerwarteten Ausfälle über eine intakte Mannschaft zu verfügen.»

Wie kann die Schweiz am Mittwoch gegen Europameister Spanien bestehen?

Hitzfeld: «Gegen die Spanier müssen wir läuferisch an unsere Grenzen gehen. Sie sind gut in Form und laufen sehr viel. Bei der EM hat die spanische Mannschaft am meisten Kilometer abgespult. Wir müssen auch kompakt stehen, müssen mit neun Mann verteidigen, aber auch sofort umstellen können und Konter lancieren. Zudem müssen wir versuchen, möglichst viele Standards zu provozieren. Das ist eine gute Waffe von uns.»

(aufgezeichnet von René Baumann, Vanderbijlpark/Si)

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