Youngster will hoch hinaus

Darko Jevtic: «Ich bin reif für die Nati!»

publiziert: Freitag, 10. Jul 2015 / 17:37 Uhr / aktualisiert: Montag, 13. Jul 2015 / 11:44 Uhr
Darko Jevtic fühlt sich bereit für die Nationalmannschaft.
Darko Jevtic fühlt sich bereit für die Nationalmannschaft.

Im Exklusiv-Interview mit Fussball.ch spricht der 22-jährige Darko Jevtic über seine aktuelle Situation in Polen, seine Träume und seinen nächsten Karriere-Schritt: Ein Nati-Aufgebot.

Darko Jevtic ist ein ehemaliger FCB-Nachwuchsspieler. Er kam in der Super League zweimal zum Einsatz und durchlief sämtliche U-Mannschaften der Schweizer Nati. 2013 verliess er als 20-Jähriger die Schweiz, um seine Profi-Karriere im Ausland voranzutreiben. Nach einem Leih-Jahr bei Wacker Innsbruck zog es den zentralen Mittelfeldspieler nach Polen zu Lech Posen. Nach einem halben Jahr auf Leihbasis übernahm ihn Posen im Januar definitiv. Jevtic wurde auf Anhieb Stammspieler und feierte gleich in seiner ersten Saison in der polnischen Liga den Meistertitel. Der 22-Jährige erzielte dabei sieben Tore und gab zwei Assists.

Fussball.ch: Darko Jevtic, wie lebt es sich in Polen?
Darko Jevtic: Anfangs war es für mich nicht einfach. Ich konnte die Sprache nicht, kannte niemanden, aber heute fühle ich mich sehr wohl. Ich kann mittlerweile auch gut polnisch.

Wie kam der Wechsel von Basel zu Lech Posen zustande?
Gegen Ende meines Leih-Jahres in Österreich hatte ich ein paar gute Spiele. Das weckte Interesse aus Polen und so kam ich in Kontakt mit Posen. Nach einem halben Jahr auf Leihbasis wollte mich der Klub dann definitiv übernehmen. Posen schätzte meine Arbeit und ich schätze den Verein und seine Ziele, das Stadion sowie alles drum herum. Also unterschrieb ich im Winter bis 2018.

Sie haben dem Klub in Ihrer ersten Saison zum ersten Meistertitel seit 2010 verholfen. Gab es keine Angebote anderer Klubs?
Es gab einige Anfragen. Auch aus der Schweiz. Aber für mich passte das Gesamtpaket bei Lech schlussendlich am besten.

Sie haben sehr jung den Schritt ins Ausland gewagt. Vermissen Sie die Familie und Freunde in der Schweiz?
Klar vermisse ich sie. Ich fühle mich manchmal auch einsam. Ich wohne auch ganz alleine. Aber ich weiss, dass die Familie immer hinter mir steht. Das gibt mir Kraft.

Angebote aus der Schweiz haben Sie abgelehnt. Kommt für Sie eine Rückkehr in die Schweiz gar nicht in Frage?
Momentan nicht. Basel ist zwar ein grosser Verein, ich denke aber nicht, dass da in nächster Zeit etwas passiert. Ich will im Ausland bleiben und mich durchkämpfen.

Wo würden Sie gerne mal spielen?
Barcelona ist ein Traum. Die Bundesliga ist aber realistischer und reizt mich sehr. Für den Moment bin ich in Polen aber ganz gut aufgehoben. Ich will mich hier weiterentwickeln und meine guten Leistungen von letzter Saison bestätigen.

Sie haben alle U-Mannschaften der Schweizer Nati durchlaufen. Nun sind Sie 22. Fühlen Sie sich bereit für den Schritt ins A-Team?
Die Nati ist sicher ein Thema. Und ich denke auch, dass die Zeit für ein Aufgebot durchaus reif ist. Bis im September 2014 spielte ich ja noch in der U21, da konnte ich sehr gut mithalten. Nun bin ich weiter gereift und sehe die A-Nati als nächsten Schritt meiner Karriere.

In der Schweiz könnten Sie sich allerdings besser für ein Aufgebot empfehlen.
Stimmt. Andererseits kann ich mit Posen in der Champions-League-Quali ran. Ich will mich auf internationaler Bühne präsentieren und denke, dass ich durchaus auch in Polen auf mich aufmerksam machen kann. Ich bin aber noch jung und verschwende keine allzu grossen Gedanken daran.

Und was, wenn Serbien mit einem Aufgebot lockt?
Dann müsste man sich das überlegen. Mein Herz schlägt für beide Nationen. Die Schweiz hat aber Priorität.

(Jan Arnet/fussball.ch)

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