Das sind die Super-League-Neulinge
Einige internationale Spieler haben in ihrer Karriere den Weg in die Schweiz gefunden. Wir stellen die Super-League-Neulinge vor.
Ajax Amsterdam zahlte im Jahr 2008 25 Millionen Franken für den damals 19-jährigen Sulejmani. Doppelt so viel wie ein Jahr zuvor für Luis Suarez. Als neuen Superstar wird der Serbe gehandelt, der die grossen Vorschusslorbeeren danach aber nicht vollumfänglich bestätigen kann. Ablösefrei stösst der Spielmacher schliesslich 2013 nach Lissabon, wo er sich mit zwei langwierigen Verletzungen schwer tut. In zwei Saisons bringt er es nur auf 34 Einsätze, bei denen ihm drei Tore gelingen. Über die Rolle als Ergänzungsspieler kommt der Edeltechniker nie hinaus. Trotz allem gewinnt Sulejmani in den sechs Jahren bei Ajax und Benfica immer die nationale Meisterschaft. Die Berner, die nun seit 29 Jahren auf den Meistertitel warten, haben sich also einen Titelgarant geangelt. Der Wechsel zu den Young Boys sei für Sulejmani wie ein Neustart. Der 26-Jährige will seiner ins Stocken geratenen Karriere neuen Schub geben und sich wieder für grössere Klubs sowie die serbische Nationalmannschaft, für die er bisher 16 Mal auflief, empfehlen.
Kim Källström, Grasshoppers
Mit dem Schweden wechselt ein Spieler mit viel internationaler Erfahrung in die Super League. 50 Champions-League-Spiele absolviert Källström in seiner Zeit bei Lyon und Spartak Moskau, steht dabei Top-Klubs wie Real Madrid, Barcelona und Bayern München gegenüber. Für das schwedische Nationalteam ist er schon 119 Mal aufgelaufen. Damit ist Källström noch vor Zlatan Ibrahimovic auf Rang 3 der schwedischen Rekordnationalspieler. Mit Lyon holt er sich dreimal den Meistertitel und zweimal den Pokal, ist dabei immer unumstrittener Stammspieler. Källström gilt als Mittelfeld-Allrounder. Er ist stark im Zweikampf und bekannt für seine «linke Klebe». Von Spartak Moskau wechselt der 32-Jährige nun ablösefrei zu den Grasshoppers, bei denen er einen Vertrag über drei Jahre erhält.
Alexandre Barthe, Grasshoppers
Der 29-jährige Franzose spielte zuletzt sieben Jahre in Bulgarien und feierte dabei sechs Meistertitel. Zunächst zwei mit Litex Lovetch, danach vier mit Ludogorets Razgrad. Barthe ist gelernter Innenverteidiger. Er kann aber auch auf der Position des rechten Aussenverteidigers eingesetzt werden und somit Michael Lang (zu Basel) ersetzen. Wie Källström stösst auch Barthe ablösefrei zu GC. Er erhält einen Kontrakt bis 2018.
Marc Janko, Basel
Für den österreichischen Torjäger ist Basel bereits die siebte Station als Profi - und die Schweiz das sechste Land, in dem er seine Brötchen mit dem Toreschiessen verdient. Janko spielte unter anderem schon für den FC Porto, Twente und Trabzonspor. Seine erfolgreichste Zeit durchlebte der 32-Jährige aber in der Heimat bei Red Bull Salzburg, wo er in der Saison 2008/09 in 38 Spielen 42 (!) Tore erzielt. Auch in der abgelaufenen Saison, in Australien beim FC Sydney, wird Janko mit 16 Toren Torschützenkönig. Für die österreichische Nationalmannschaft hat er in 46 Einsätzen bisher 21 Mal getroffen. Der 1,96-Meter-Hüne ist kopfballstark und hat den richtigen Riecher vor dem Tor - der neue Marco Streller eben.
Daniel Hoegh, Basel
Ganz anders als bei Marc Janko ist die Situation für Daniel Hoegh beim FCB. Zwar muss auch er einen wichtigen Führungsspieler ersetzen, allerdings ist Basel die allererste Station im Ausland für den dänischen Innenverteidiger. Seit der Jugendzeit spielte Hoegh für seinen Heimatklub Odense BK, bei dem er in der höchsten dänischen Liga 104 Mal auflief. Beim FCB hat Hoegh einen Vierjahresvertrag unterzeichnet. Sein Ziel: «In der Champions League erfolgreich sein. Und natürlich den Meistertitel holen.»
Martin Zeman, Sion
Der 26-jährige Tscheche ist bisher der einzige Neuzugang der Sittener. Er gehörte zuletzt Sparta Prag, hatte aber seit 2011 keine einziges Spiel mehr für den tschechischen Rekordmeister absolviert. Der Mittelfeldspieler wurde bis zum Ende seines Vertrags an vier verschiedene Vereine ausgeliehen, bis ihn Christian Constantin schliesslich ablösefrei ins Wallis lotste. Zuletzt kickte der Linksfuss beim tschechischen Erstligisten 1. FK Pribram. In 25 Ligaspielen erzielte Zeman fünf Tore und gab fünf Assists.
Sebastian Schachten, Luzern
Der kopfballstarke Aussenverteidiger bringt Bundesliga-Erfahrung mit. Vor seiner Zeit beim FC St. Pauli, von wo der 30-Jährige in die Innerschweiz stösst, lief Schachten 14 Mal für Borussia Mönchengladbach auf. In Luzern hat der Deutsche einen Vertrag bis 2017 unterschrieben.
Nico Brandenburger, Luzern
Leihweise von Borussia Mönchengladbach wechselt der 20-jährige Deutsche nach Luzern. Unter Markus Babbel soll der defensive Mittelfeldspieler Spielpraxis sammeln und reifen, bevor er 2016 nach Deutschland zurückkehrt.
Clemens Fandrich, Luzern
Und gleich noch ein Deutscher für den FCL. Ebenfalls bis 2017 ist Clemens Fandrich an Luzern gebunden. Der zentrale Mittelfeldspieler spielte in der 2. Bundesliga insgesamt 47 Mal für RB Leipzig, Cottbus und Aue.
Sandro Gotal, St. Gallen
Der österreichisch-kroatische Doppelbürger wurde als Ersatz für Goran Karanovic ist die Ostschweiz geholt. Zuletzt stürmte Gotal in Kroatien bei Hajduk Split, schoss dort in 25 Ligaspielen 9 Tore. Bei St. Gallen hat der 23-Jährige bis 2017 unterschrieben.
Mauro Caballero, Vaduz
Der junge Stürmer aus Paraguay spielt für eine Saison auf Leihbasis im Ländle. Er gehört dem FC Porto, durfte für die erste Mannschaft aber noch nie ran. Zuletzt war der 20-jährige Caballero an Desportivo Aves ausgeliehen. In Portugals zweithöchster Liga erzielte er 41 Spielen 15 Tore.
Ali Messaoud, Vaduz
Den Marokkaner konnten die Liechtensteiner ablösefrei verpflichten. Der 24-jährige ist in Holland aufgewachsen, reifte bei Alkmaar zum Profi und spielte zuletzt bei Willem II. In Hollands höchster Liga kam der offensive Mittelfeldspieler letzte Saison 27 Mal zum Einsatz, erzielte dabei fünf Tore und gab sechs Torvorlagen. In Vaduz hat Messaoud Vertrag bis 2018.
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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