Sein oder Nichtsein

Der Kampf in den Top-Ligen spitzt sich zu

publiziert: Samstag, 12. Mrz 2016 / 11:44 Uhr
Haris Seferovic und Co. treffen heute auf Borussia Mönchengladbach. (Archivbild)
Haris Seferovic und Co. treffen heute auf Borussia Mönchengladbach. (Archivbild)

In den grossen europäischen Ligen spitzt sich in diesen Wochen der Kampf um den Klassenerhalt zu. Auch mehrere Schweizer befinden sich mit ihren Teams mitten im Kampf um Sein oder Nichtsein.

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Allein in der deutschen Bundesliga sind ein halbes Dutzend Schweizer Spieler in den Kampf am Strich involviert. Eintracht Frankfurt mit Haris Seferovic reagierte auf die Serie von sieben sieglosen Spielen und den Fall auf den Relegationsplatz mit einem Trainerwechsel. Der frühere Bundesliga-Profi Niko Kovac gastiert am Samstag bei seinem Debüt als Eintracht-Trainer beim heimstarken Borussia Mönchengladbach. «Ich glaube, dass die Mannschaft brennt. Das sehe ich in den Augen der Spieler», so der in Berlin geborene Kroate vor seiner Premiere.

Gleich hinter Frankfurt auf Platz 17 liegt Hoffenheim mit Fabian Schär, Steven Zuber und Pirmin Schwegler, dessen Einsatz im Heimspiel gegen Wolfsburg fraglich ist. Bei den Kraichgauern kehrte mit dem Trainerwechsel von Huub Stevens zum erst 28-jährigen Julian Nagelsmann die Hoffnung auf den Klassenerhalt zurück, auch wenn diese zuletzt beim 1:5 in Stuttgart etwas gedämpft wurde. Nagelsmann war am Mittwoch vom DFB ausgezeichnet worden, als Zweitbester des Jahrgangs hatte er den Trainer-Lehrgang mit der Note von 1,3 beendet. Nun gilt der Fokus des jüngsten Cheftrainers der Bundesliga-Geschichte voll und ganz dem Abstiegskampf.

Auch Augsburg mit Marwin Hitz, der sich seit Wochen in Topform präsentiert, sowie Werder Bremen mit Ulisses Garcia befinden sich mitten im Strichkampf. Während Augsburg auswärts beim punktgleichen Aufsteiger Darmstadt antritt, steht Bremen mit dem Gastspiel in München (ohne den verletzten Claudio Pizarro) die schwerst mögliche Aufgabe bevor. «Bayern München ist eine Bestie», sagte Bremens Geschäftsführer Thomas Eichin vor dem früheren Klassiker.

Carpi muss liefern

Auch in der italienischen Serie A ist ein halbes Dutzend Schweizer in den Kampf gegen die Relegation verwickelt. Den FC Genoa (Rang 14) mit Blerim Dzemaili und das unter dem Strich liegende Frosinone (Rang 18) mit Daniel Pavlovic trennen nur fünf Punkte. Während Silvan Widmer mit Udinese und Michel Morganella mit Palermo noch knapp über dem Strich klassiert sind, sieht die Lage für Carpi mit Matteo Fedele und Fabio Daprelà immer düsterer aus. Der Rückstand auf Rang 17 beträgt vor dem Duell am Sonntag gegen Frosinone bereits fünf Punkte.

In der englischen Premier League wird die Lage für Timm Klose und Norwich City immer ungemütlicher. Die «Canaries» haben aus den letzten neun Spielen nur einen Punkt geholt und fielen damit unter den Strich. Nun gastiert am Samstag ausgerechnet Manchester City an der Carrow Road. Der direkte Konkurrent Newcastle, das Rafael Benitez als neuen Trainer verpflichtete, gastiert am Montag bei Leader Leicester City. Das gleich vor Norwich und über dem Strich klassierte Sunderland hat spielfrei, da Gegner Everton im FA-Cup engagiert ist.

Kaum mehr Chancen auf den Klassenerhalt hat François Moubandje mit dem FC Toulouse in der Ligue 1. Die Südfranzosen liegen neun Runden vor Schluss neun Punkte hinter dem rettenden 17. Platz. Im Heimspiel am Samstag gegen Bordeaux ist für Toulouse ein Sieg Pflicht.

(arc/Si)

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