EURO 2008: Klimaschutz wird gross geschrieben

publiziert: Donnerstag, 31. Mai 2007 / 08:10 Uhr

Bern - Dem Umweltschutz soll bei der EURO 2008 grosse Beachtung geschenkt werden. Die Palette der geplanten Massnahmen reicht von Ökostrom über die Forcierung des öffentlichen Verkehrs bis hin zur Verwendung von Mehrweggeschirr.

Mehrweggeschirr soll solche Abfallberge verhindern.
Mehrweggeschirr soll solche Abfallberge verhindern.
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Heftig diskutiert wird das Geschirr-Problem vor allem in Basel. In Zürich ist noch noch nicht entschieden, ob an den Verkaufsständen Mehrwegbecher- und geschirr abgegeben werden.

Speziell gestaltete Becher könnten auch als Souvenir dienen. Die Abklärungen und Rechnungen dauern noch an.

In den Fan- und Public Viewing-Zonen sowie rund ums Stadion in Bern soll nur Mehrweggeschirr verwendet werden, auf Verpackungen soll wenn immer möglich verzichtet werden.

Geplant sei, mit den Wirten entsprechende Regeln zu vereinbaren, sagte Marcel Brülhart, EURO-Delegierter der Host City Bern.

Fussballticket als GA

Ebenfalls grossen Wert gelegt wird auf die umweltfreundliche Abwicklung der Personentransporte. In Basel werden Fussballfans aufgerufen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Der Anteil der mit dem öV anreisenden Matchbesucher soll auf 80 Prozent gebracht werden. Geplant sind auch temporäre Park & Ride-Anlagen.

In Bern sollen sogar 90 Prozent der Matchbesucher mit dem öV zu den Spielen kommen.

Erreicht werden soll dieses Ziel unter anderem mit dem nationalen Kombi-Ticket: Die Eintrittskarte für die Spiele gilt auf dem öV-Netz während 36 Stunden als Generalabonnement.

Anreize durch Parkgebühren

An den Spieltagen sind auf Stadtgebiet 5000 zusätzliche Parkplätze geplant, laut der Berner Stadtregierung ein notwendiges Minimum.

Die Höhe der Parkgebühren ist noch unklar. Sie sollen mit den anderen Host Cities festegelgt werden und «ökologisch sinnvolle Anreize» schaffen.

Abwarten ist dagegen die Devise in Genf. Genf respektiere aber die kantonalen Vorschriften betreffend Nachhaltigkeit. Sonst aber warte man auf die Direktiven aus Bern.

(rr/sda)

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