EURO 2008-Splitter

publiziert: Montag, 16. Jun 2008 / 23:20 Uhr

Von Sponsor Carlsberg erhielt Hakan Yakin als «Man of the Match» gegen Portugal einen grossen Pokal.

Hakan Yakin wurde als «Man of the Match» ausgezeichnet.
Hakan Yakin wurde als «Man of the Match» ausgezeichnet.
«Ich werde ihn meiner Mutter schenken. Sie hat schon ein schönes Museum mit allen Pokalen und Trophäen eingerichtet», erklärte der dreifache EM-Torschütze Hakan Yakin.

Verspäteter Anpfiff wegen Servets Schuhen

Die Partie Türkei - Tschechien (3:2) vom Sonntag ist vom schwedischen Schiedsrichter Peter Fröjdfeldt um vier Minuten zu spät angepfiffen worden, weil der Türke Servet Cetin kurz vor Spielbeginn die Schuhe wechseln musste. Der ehemalige Schweizer Spitzen-Referee Urs Meier kritisierte: «Fröjdfeldt hätte keine Rücksicht nehmen sollen, auch wenn die Türken beim Anpfiff zu zehnt auf dem Feld gestanden wären.»

Der Reporter-Dank an Kuhn

Es war heute die (wohl) letzte Medienkonferenz von Köbi Kuhn als Nationaltrainer. Radio-DRS-Reporter Fredi Hunkeler nutzte zum Ende der rund einstündigen Ausführungen den Moment, sich im Namen der Journalisten für die siebenjährige, meist angenehme Zusammenarbeit mit Köbi Kuhn -- und auch die 14 Jahre mit Medienchef Pierre Benoit -- zu bedanken. Spontaner Applaus im grossen Medienzelt vor dem Teamhotel unterstützte die Worte Hunkelers.

Virtueller Titel für Tschechien

Tschechien kam trotz des Ausscheidens in der Schweizer EM-Gruppe am Sonntagabend doch noch zu einem (virtuellen) Erfolgserlebnis. Im Final der elften WM des Online-Managerspiels «Hattrick» bezwangen die Tschechen die Ukraine 2:1. Die Schweiz schied in der Qualifikation aus -- als Gruppendritte hinter Polen und Thailand.

Cordoba-Wette «sistiert»

Die Cordoba-Wette eines Wiener Wettbüros ist um 13.30 Uhr am Matchtag «sistiert» worden. Im Falle eines 3:2-Sieges von Österreich wird das 78-fache ausbezahlt. «Wegen des ungewöhnlich hohen Einsatzes wird die Wette nicht mehr weitergeführt», teilte das Büro mit. Offenbar ist nach dem 3:2-Sieg der Türken über die Tschechen auch das Selbstvertrauen der österreichischen Fans gestiegen.

Schweizer Haus geschlossen

Am Montagnachmittag ist das Schweizer Haus im Wiener Prater geschlossen worden. Die Polizei ordnete diese Massnahme an, weil sämtliche Räume hoffnungslos überfüllt waren. Dennoch warteten Hunderte vor den geschlossenen Gittertoren, um vielleicht doch Einlass zu bekommen.

Auch Hitzfeld wählt Feusisberg

Die alten Gäste hatten ihre Zimmer gestern noch nicht verlassen, da konnte sich Paul Rüegg vom Schweizer Teamhotel Panorama Ressort & Spa auf Feusisberg bereits auf die neuen freuen: «Auch Ottmar Hitzfeld hat sich für uns entschieden und wird mit der Nationalmannschaft vor den WM-Ausscheidungsspielen im September und Oktober bei uns logieren.»

Perrotta konnte sich nicht trennen

An ihrem freien Abend vor dem entscheidenden Duell mit Frankreich haben die Italiener Simone Perrotta in Wien vergessen. Der Mittelfeldakteur verpasste am Sonntagabend kurz nach 23 Uhr die Abfahrt des Team-Busses beim Hotel der Spielerfrauen und bat dann die Wiener Polizei um Hilfe. Zwei Beamte verfolgten mit dem Italiener an Bord den Bus und holten ihn schliesslich kurz vor dem Mannschaftshotel in Baden bei Wien ein.

Semak bleibt Captain

Trotz der Rückkehr von Andrej Arschawin bleibt Sergej Semak im letzten Gruppenspiel gegen Schweden Captain der russischen Mannschaft. Arschawin hatte die ersten beiden Partien der Russen wegen einer Spielsperre verpasst.

1,487 Millionen bei Schweiz - Portugal

Das dritte Gruppenspiel der Schweiz lockte 1,487 Millionen Zuschauer (63,2 Prozent Marktanteil) vor die Bildschirme. Das bedeutungslose Spiel kam verständlicherweise nicht mehr an die ersten beiden Partien (über 1,6 Millionen) heran. Der Höchstwert lag jedoch kurz vor Spielschluss trotzdem bei 1,726 Millionen und einem Marktanteil von 73,9 Prozent.

(smw/Si)

 
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