Euro-08-Gäste sollen keinen Unterschied zwischen Ländern bemerken

publiziert: Mittwoch, 2. Mai 2007 / 13:04 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 2. Mai 2007 / 15:44 Uhr

Bern - Rund 400 Tage vor Beginn der EURO 08 wollen Österreich und die Schweiz ihre Verkehrs- und Sicherheitskonzepte weiter angleichen. Die Chefbeamten für Sport der beiden Länder trafen sich deshalb heute in Bern.

Österreich? Schweiz? Egal.
Österreich? Schweiz? Egal.
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«Der öffentliche Verkehr in der Schweiz ist für Österreich vorbildhaft», sagte der österreichische Staatssekretär für Sport, Reinhold Lopatka, vor den Medien.

Ziel der beiden Staaten sei es, während der Fussball-EM im Nahverkehr 80 Prozent und im Fernverkehr 60 Prozent des Transportvolumens mit ÖV abzuwickeln, sagte Matthias Remund, Direktor des Bundesamts für Sport. Die gemeinsamen Konzepte sollten so aneinander angeglichen werden, dass die Besucher aus aller Welt keinen Unterschied zwischen den beiden Ländern bemerken würden.

Allerdings gelte das 36-Stunden-Generalabonnement für Ticket-Inhaber in Österreich nur bis zur jeweiligen Stadtgrenze eines Austragungsortes, bedauerte Remund. Dieses sollte wie in der Schweiz für das gesamte ÖV-Netz Gültigkeit haben.

Lopatka hatte sich am Vortag mit Bundesrat Samuel Schmid, Vorsteher des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) getroffen, um unter anderem Fragen der Sicherheit zu diskutieren.

Österreich wolle dazu ebenfalls die Meldeauflage einführen, die als gewalttätig bekannte Personen verpflichtet, sich zu bestimmten Zeiten bei der Polizei zu melden. «Hooligans werden bei uns aus dem Verkehr gezogen, damit in und um die Stadien maximale Sicherheit herrscht», kündigte Lopatka an.

(fest/sda)

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