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Fussball: Basel - GC im Mittelpunkt der 20. Runde

publiziert: Freitag, 20. Feb 2004 / 18:17 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 22. Feb 2004 / 16:58 Uhr

Die beiden Zürcher Vereine wollen in der 20. Runde der Super League an die jüngsten Erfolge anknüpfen. Dies dürfte zumindest den Grasshoppers in Basel schwer fallen. Der FC Zürich empfängt das in einer finanziellen Krise steckende Servette.

Wer kann das Team von Christian Gross besiegen? Die Grasshoppers versuchen es als nächste Mannschaft.
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GC-Trainer Alain Geiger legte vor dem prestigeträchtigen Duell mit dem FC Basel am Sonntag (16.00 Uhr/SF 2) auch im gestrigen Training noch einmal viel Gewicht auf das Stellungsspiel der Abwehrkette.

Nach dem Ausfall von Kim Jaggy (21) muss der neue Übungsleiter auf dem Hardturm auf der rechten Seite mit dem 18-jährigen Reto Ziegler auf einen noch jüngeren Spieler zurückgreifen.

Das Durchschnittsalter der vier Verteidiger beträgt damit gerade noch 22 Jahre. Der eigentliche Patron Fernando Gamboa (33) ist zwar wieder fit, doch gewährt Geiger dem Argentinier einige Spiele mit dem Nachwuchs, um ihn wieder an den Rhythmus zu gewöhnen.

Immerhin kann sich Geiger den Ausweis ans Revers heften, als einziger Trainer in dieser Saison dem FC Basel einen Punkt abgenommen zu haben (beim 2:2 mit seinem früheren Team Aarau).

"Basel ist zur Zeit die beste Mannschaft in der Schweiz. Ein Punktgewinn im St.-Jakob-Park wird sehr schwierig zu realisieren sein", dämpfte der Walliser allfällige Erwartungen. In der Vorrunde kassierten die Hoppers mit 0:4 und 2:5 empfindliche Niederlagen.

Cabanas mit Emotionen und Hoffnung

Die Hoffnungen im GC ruhen nun vor allem auf Rückkehrer Ricci Cabanas, der am Sonntag mit einer Woche Verspätung sein Comeback mit den Blau-Weissen gibt. Für Cabanas könnte das erste Spiel seit dem missratenen Abstecher nach Guingamp zu einem besonderen Ereignis werden.

In den Partien gegen Basel lief der heissblütige Mittelfeldspieler jeweils zu Höchstform auf, wenn er auch seinen Einsatz zuweilen über das erträgliche Mass hinaus übertrieb. Sein nicht eben freundschaftliches Verhältnis mit Mario Cantaluppi ist hinlänglich bekannt.

Obschon kein Duell der beiden Teams im Vorfeld so schwache Wellen warf wie das bevorstehende, erwartet Cabanas einen wuchtigen, offensiv eingestellten FC Basel. Mittlerweile wisse allerdings die ganze Liga, wie das Team von Christian Gross spiele.

"Wir haben schon mehrfach gezeigt, wie Basel auch zu Hause besiegt werden kann", sagte der kämpferische Cabanas. "Wir können gewinnen, und wir wissen auch wie." Es wäre die erste Niederlage Basels im 26. Meisterschaftsspiel.

Letztmals verloren die Basler am 27. April 2003 in Bern gegen die Young Boys (0:2), was damals die Vorentscheidung im Titelrennen zu Gunsten von GC bedeutete. Diesmal geht es den Zürchern (fast) nur darum, sich vom Tabellenende abzusetzen; der Rückstand auf den souveränen Leader beträgt schon 32 Punkte.

So ist auch der Streit zwischen dem FCB und dem australischen Verband wegen einer möglichen Sperre von Scott Chipperfield nur eine lästige Marginalie. Der Australier hatte einen Anschlussflug und somit das Länderspiel am Mittwoch in Caracas verpasst. Es obliegt nun dem australischen Verband, ob er den Fall weiterziehen und somit eine Sperre von "Chippi" provozieren will.

"Müssen das Tabellenende verlassen"

Noch dringender als GC braucht dessen Stadtrivale Punkte. Dem FCZ gelang zwar dank dem 4:2 in Aarau -- dem ersten Auswärtssieg seit acht Monaten -- erstmals seit langem der Sprung über den Strich, aber die Reserve auf den letzten Platz beträgt nur einen Punkt. Der Erfolg am vergangenen Sonntag sei vor allem für die Moral sehr wichtig gewesen, sagte Trainer Lucien Favre. "Wir müssen das Tabellenende verlassen", fordert nun der Romand.

Dafür ist gegen Servette eine nochmalige Leistungssteigerrung vonnöten. In der Abwehr muss Favre den gesperrten U21-Internationalen Alain Nef durch den relativ klein gewachsenen David Pallas ersetzen; im zentralen Mittelfeld ist Daniel Tarone wegen einer Zerrung im Oberschenkel fraglich.

"Rote Laterne gegen rote Zahlen" lautet der Hinweis für die Partie gegen Servette im vor dem Rückrundenstart gedruckten Flyer der "Flachpass-Bar" im Bauch des Letzigrund-Stadions; deren Betreiber wollen einen Teil des Umsatzes den Genfern für die Rückfahrt zukommen lassen.

Auch wenn die Affiche inzwischen überholt ist, weiss Lucien Favre um die delikate Aufgabe. "Die Mannschaft von Servette ist in dieser für sie schwierigen Phase noch enger zusammengerückt und kämpft noch mehr", glaubt der langjährige Servettien zu wissen. Überdies verfügen die Genfer auch nach dem Abgang von Hilton über überdurchschnittliche Leute in der Defensive.

Immerhin scheint es für Servette einen Silberstreif am Horizont zu geben. Der französische Spielervermittler Marc Roger steht als neuer Investor bereit, so dass die drohende Nachlassstundung praktisch in letzter Minute noch verhindert werden konnte.

Zwischenzeitlich hatte sich auch eine Investorengruppe um den früheren Trainer Gérard Castella gebildet, die den Klub nicht ausländischer Führung überlassen wollte.

(von Sascha Rhyner/Si)

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