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Fussball: Egli musste beim FC Luzern gehen

publiziert: Donnerstag, 31. Mai 2001 / 20:43 Uhr

Luzern: Der FC Luzern erhält zwar die Lizenz für die Nationalliga A - aber er verliert seinen Trainer Andy Egli. Zum Bruch führten offenbar Kommunikations-Schwierigkeiten zwischen dem neuen Klubpräsidenten Jules Häfliger und dem 43-jährigen Thurgauer, der im Januar 1999 in die Innerschweiz gekommen war.

Noch am 26. April hatte Häfliger verkündet, auch die kommende Saison mit Egli in Angriff nehmen zu wollen. Aus wirtschaftlichen Gründen war allerdings nur ein Vertrag bis Ende Jahr vorgesehen. Der Präsident begründete seine Kehrtwendung gegenüber der «Luzerner Zeitung» damit, dass Egli und er nicht zusammen passten; das habe er freilich erst in den letzten Wochen richtig gespürt.

Egli wiederum gelangte nach einem letzten Gespräch mit Häfliger zur Ansicht, dass der künftige Weg zum Erfolg der FCL- Vereinsführung nicht seinen Vorstellungen entspricht. «Den Verantwortlichen wünsche ich bei der Umsetzung dennoch alle Gute und viele richtige Entscheidungen», sagte der scheidende Trainer. «Die Zeit in Luzern werde ich in guter Erinnerung halten.» Am 12. Juni wird Egli übrigens über «Taktische und psychologische Unterweisung -- die Aufgabe des Trainers» an der Volkshochschule des Kantons Zürich einen Vortrag halten.

Laut Häfliger muss Egli nicht weiter bezahlt werden, da der vorgesehene Vertrag nicht unterzeichnet worden sei. Eglis langjähriger Nationalmannschafts-Kollege Raimondo Ponte soll nun als Manager des FC Luzern auf Trainersuche gehen. Die Vorbereitung auf die neue Saison werden am 11. Juni aufgenommen.

Egli war Anfang 1999 aus Thun in die Innerschweiz gekommen. Er hatte die Mannschaft in der ersten Saison nach dem knapp abgewendeten Konkurs des Vereins in die Finalrunde geführt. Im letzten Herbst folgte mit der verpassten Finalrunden-Qualifikation jedoch ein Rückschlag. Zudem kam Egli mit dem aufstrebenden Spieler Alex Frei nicht mehr klar. Der Nationalmannschafts-Stürmer spielt jetzt bei Servette Genf. In der diesjährigen Auf-/Abstiegsrunde schaffte Luzern schliesslich den Klassenerhalt.

Egli war in seiner Freizeit unter anderem als Analytiker des Schweizer Fernsehens bei Nationalmannschafts-Spielen tätig. Er galt vor gut einem Jahr selber als Kandidat für die Nachfolge des damaligen Nationaltrainers Gilbert Gress. Zudem war er bei den Grasshoppers als Nachfolger von Roy Hodgson im Gespräch.

Die Rekursinstanz für Vereinslizenzen der Nationalliga des Schweizer Fussballverbandes hat am Donnerstag die zwei letzten noch hängigen Fälle behandelt. Nach sorgfältiger Prüfung aller zusätzlich eingereichten Unterlagen hat sie entschieden, Lausanne- Sports und dem FC Luzern die A-Lizenz für die Teilnahme an der Meisterschaft 2001/2002 mit Auflagen zu erteilen. Lausanne-Sports und der FC Luzern erhalten ihre A-Lizenzen = FUSSBALL - Die Rekursinstanz für Noch am 26. April hatte Häfliger verkündet, auch die kommende Saison mit Egli in Angriff nehmen zu wollen. Aus wirtschaftlichen Gründen war allerdings nur ein Vertrag bis Ende Jahr vorgesehen. Der Präsident begründete seine Kehrtwendung gegenüber der «Luzerner Zeitung» damit, dass Egli und er nicht zusammen passten; das habe er freilich erst in den letzten Wochen richtig gespürt. Egli wiederum gelangte nach einem letzten Gespräch mit Häfliger zur Ansicht, dass der künftige Weg zum Erfolg der FCL- Vereinsführung nicht seinen Vorstellungen entspricht. «Den Verantwortlichen wünsche ich bei der Umsetzung dennoch alle Gute und viele richtige Entscheidungen», sagte der scheidende Trainer. «Die Zeit in Luzern werde ich in guter Erinnerung halten.» Am 12. Juni wird Egli übrigens über «Taktische und psychologische Unterweisung -- die Aufgabe des Trainers» an der Volkshochschule des Kantons Zürich einen Vortrag halten. Laut Häfliger muss Egli nicht weiter bezahlt werden, da der vorgesehene Vertrag nicht unterzeichnet worden sei. Eglis langjähriger Nationalmannschafts-Kollege Raimondo Ponte soll nun als Manager des FC Luzern auf Trainersuche gehen. Die Vorbereitung auf die neue Saison werden am 11. Juni aufgenommen. Egli war Anfang 1999 aus Thun in die Innerschweiz gekommen. Er hatte die Mannschaft in der ersten Saison nach dem knapp abgewendeten Konkurs des Vereins in die Finalrunde geführt. Im letzten Herbst folgte mit der verpassten Finalrunden-Qualifikation jedoch ein Rückschlag. Zudem kam Egli mit dem aufstrebenden Spieler Alex Frei nicht mehr klar. Der Nationalmannschafts-Stürmer spielt jetzt bei Servette Genf. In der diesjährigen Auf-/Abstiegsrunde schaffte Luzern schliesslich den Klassenerhalt. Egli war in seiner Freizeit unter anderem als Analytiker des Schweizer Fernsehens bei Nationalmannschafts-Spielen tätig. Er galt vor gut einem Jahr selber als Kandidat für die Nachfolge des damaligen Nationaltrainers Gilbert Gress. Zudem war er bei den Grasshoppers als Nachfolger von Roy Hodgson im Gespräch.

(klei/sda)

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