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Fussball: FCB in den Fussstapfen von Meister GC

publiziert: Freitag, 8. Aug 2003 / 16:53 Uhr / aktualisiert: Freitag, 8. Aug 2003 / 18:14 Uhr

Das Meisterschafts-Rezept der Grasshoppers aus dem Vorjahr scheint auch dem FCB zu gefallen: Die Basler eilen von Sieg zu Sieg, während sich der Titelverteidiger im Champions-League-Stress aufreibt und Substanz verbraucht, die später fehlen könnte.

Das Meisterschafts-Rezept von GC gefällt dem FCB.
Das Meisterschafts-Rezept von GC gefällt dem FCB.
Mit sechs Siegen waren die Grasshoppers letzte Saison in die Meisterschaft gestartet und legten damit ein solides Polster im Kampf um den Meistertitel an. Titelverteidiger Basel dagegen startete mit zwei 1:0-Siegen und drei mageren 1:1-Unentschieden in die Saison.

Die Gedanken der Basler weilten in jener Startphase vor allem bei der Qualifikation für die Champions League. Ein mentales Abschweifen, das sich auf europäischer Ebene mit glanzvollen Europacup-Abenden bezahlt machte, in der Meisterschaft schliesslich aber zum Verlust des Titels führte.

Auf der gleichen Gratwanderung befindet sich momentan Meister GC, der gar noch schlechter als die Basler vor einem Jahr in die Saison gestartet ist. Erfolgt die sportliche Entschädigung für die Zürcher demnächst auch auf der Europacup-Bühne? Der nächste Mittwoch wird es weisen.

Ohne Europacupstress kann der FCB derweil auf Punktejagd gehen. Seine Einsätze im UEFA-Cup stehen erst am 24. September und 15. Oktober an. Vier Siege hat er bisher geschafft, insgesamt sind die Basler in diesem Jahr seit zehn Runden ungeschlagen.

Und die Ungeschlagenheit könnte noch eine Weile andauern: Am Samstag Abend ist der FC Aarau, der seit über sieben Jahren in Basel nicht mehr gewinnen konnte, im St.-Jakob-Park zu Gast. Danach folgt zwar der heikle Auftritt in Thun (mit unliebsamen Erinnerungen an die 2:4-Niederlage vor einem Jahr), doch erst die Begegnungen mit Servette (23. August) und den Grasshoppers (31. August) werden wohl aufdecken, wie stilsicher die Basler heuer sind.

Während Titelkonkurrent GC nach dem Fehlstart seine Wunden leckt und bis Ende Monat sechs schwere Spiele zu bestreiten hat, finden die stresslosen Basler gar noch Zeit, Testspiele (am Dienstag gegen Mulhouse) auszutragen und sich nach Kaderergänzungen umzuschauen.

Zur Kompensation der verletzungsbedingten Ausfälle von Boris Smiljanic, Antonio Esposito und Ivan Ergic soll der Brasilianer Zé Maria (27) bis Ende Jahr unter Vertrag genommen werden. Zudem will man Verteidiger Thimothée Atouba mit einem stark verbesserten Vertrag bis 2006 an sich binden.

Ein wichtiger Unterschied zum Vorjahr aber besteht: Im Gegensatz zum Strichmodus der letzten 16 Jahre werden nun im Winter die Punkte nicht mehr halbiert. Setzt also der FCB seine Siegesserie fort und laufen die Grasshoppers noch länger ihrer Meisterform hinterher, dann könnte schon Ende Monat -- nach dem ersten Duell GC - Basel -- eine Vorentscheidung gefallen sein.

Die Samstagspiele der Super League im Detail

Basel - Aarau (letzte Saison: 1:0, 4:0)

Samstag, 19.30 Uhr. -- SR Petignat. -- Abwesend: Esposito, Quennoz, Smiljanic (alle verletzt), Ergic (krank); Opango, Edilson (beide verletzt), Bühler (nicht spielberechtigt). -- Bemerkungen: Die Ausgangslage auf dem Papier verspricht eine klare Sache: Der FCB ist diese Saison noch ohne Punktverlust und insgesamt seit 10 Spielen in Serie ohne Niederlage. Aarau dagegen bezog in Basel zuletzt 8 Niederlagen in Folge. Der letzte Vollerfolg beim FCB datiert vom 24. März 1996.

St. Gallen - Thun (1:0, 2:2)

Samstag, 19.30 Uhr. -- SR Nobs. -- Abwesend: Calò (verletzt), Oberli (rekonvaleszent); Rodriguez (nicht spielberechtigt). -- Bemerkungen: Erst zweimal trafen die beiden Kontrahenten in Meisterschaftsspielen aufeinander, wobei die Thuner noch nie zu gewinnen vermochten. Thuns Trainer Hans-Peter Latour sieht sein grösstes Problem im Bremsen der Euphorie nach dem ersten Sieg in der Vereinsgeschichte über die Grasshoppers. Für seinen Antipoden Heinz Peischl hingegen ist klar: Zuhause gegen Thun muss der erste Saisonsieg eingefahren werden. <

Young Boys - Wil (2:3, 4:2, 1:0, 3:4)

Samstag, 19.30 Uhr. -- SR Bertolini. -- Abwesend: Knez (gesperrt), Bell, Berisha, Häberli (alle verletzt); Rogerio (verletzt). -- Fraglich: Patrick; keiner. -- Bemerkungen: Das letzte Aufeinandertreffen dürfte für beide Teams noch immer in bester Erinnerung sein: Nach einer Viertelstunde führten die Berner durch Treffer von Vonlanthen, Magnin und Berisha, ehe Hasler, Calla und Lustrinelli (2) das Blatt auf dem Berner Neufeld noch zu Gunsten der Ostschweizer Gäste wendeten. Es kündigt sich erneut ein torreiches Spiel an: In den bisher acht Duellen sind insgesamt 32, oder im Schnitt vier Treffer gefallen.

(bert/Si)

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