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Fussball: FCZ - FCSG: Tabellennachbarn im Direktduell

publiziert: Samstag, 17. Apr 2004 / 14:00 Uhr / aktualisiert: Samstag, 17. Apr 2004 / 14:16 Uhr

Mit Zürich und St. Gallen treffen zwei Teams aufeinander, die in der Tabelle nur durch einen Punkt getrennt sind. Während St. Gallen personell keine Sorgen hat, muss der FCZ auf einige Leistungsträger verzichten.

Lucien Favre, FC Zürich:

Ihre Mannschaft hat in Neuenburg verloren und tritt am Sonntag bereits gegen den FC St.Gallen an. Eine kurze Zeit, um Veränderungen zu bewirken. Was verlangen Sie von Ihren Spielern?

"Sie sollen konzentriert spielen und besonders darauf achten, dass wir keine dummen Tore erhalten.Im Moment fehlt durch Verletzungen oder Sperren die defensive Stabilität, die im Februar und März zu unseren Stärken gehörte."

Gegen Xamax war die personelle Situation vor allem in der Verteidigung sehr prekär. Verbessert sich die Lage für Sonntag?

"Dazu kann ich im Moment nichts sagen, denn Stanic, Di Jorio, Filipescu und Buess sind weiterhin verletzt, Cesar ist auch nicht fit, zudem sind Abdi und Gygax fraglich. Ich muss schauen, wie sich die Lage vor dem Spiel und dann entscheiden."

Was genau muss sich der Fan vorzustellen, wenn er liest, dass Sie von Ihrem Team verlangen, es solle gegen St. Gallen Charakter zeigen?

"Von Charakter zeigen habe ich nichts gesagt, denn das würde ja bedeuten, dass meine Spieler charakterlos wären. Was ich am Sonntag verlange ist, dass die Mannschaft vor allem ruhig spielt, nicht in Panik gerät und dass sie vor allem ihre defensive Stabilität wieder findet. Schauen Sie mal die Tabelle an: Vom vierten Platz an ist alles sehr eng.Es hängt von kleinen Details ab, ob man siegt oder verliert."

Gibt es Punkte , die allenfalls für einen St.Galler Punktgewinn sprechen?

"Zu beachten ist sicher, dass sie die letzten drei Spiele alle gewonnen haben, zweimal gegen Wil und einmal gegen Aarau, dass sie acht Tore geschossen und keines erhalten haben."

Heinz Peischl, FC St. Gallen:

Der FC St. Gallen hat die letzten drei Spiele gewonnen und dabei fast alle Tore aus Standardsituationen erzielt. Haben Sie das Spiel der Mannschaft bewusst darauf ausgerichtet?

"Die Statistik belegt seit zehn Jahren, dass immer mehr Tore aus Standardsituationen fallen. Wir sind also damit im Trend. Für mich spielt es unter dem Strich keine Rolle, wie wir die Tore erzielen."

Trotzdem ist der FC St. Gallen mit der Rückkehr von Jairo in die Mannschaft bei Standards gefährlicher geworden. Haben Sie das im Training besonders intensiv geübt?

"Mit Sutter und Jairo haben wir sicher zwei Spieler im Kader, die darauf spezialisiert sind. Wir haben das aber nicht besonders trainiert. Deshalb ist es für mich jetzt auch schwer zu sagen, wie viel Prozent unseres Trainings dafür verwendet werden. Als Trainer ist meine Aufgabe ein ausgeglichenes Wochenprogramm zusammen zu stellen."

Der nächste Gegner ist der FCZ. Das Team ist schlecht in die Saison gestartet, aber im Frühling haben sich die Zürcher von der besten Seite präsentiert, ehe sie wieder Niederlagen kassiert haben. Welches ist das wahre Gesicht des FCZ?

"Der schlechte Start von Zürich hat mich nicht überrascht, aber Lucien Favre hat einen grossen Kader zur Verfügung. Nach Veränderungen in der Winterpause ist Zürich hinter Basel die beste Mannschaft in der Frühlingsrunde. Den Ausfall von Filipescu macht sich allerdings bemerkbar. Trotzdem sind sie besser, als die Leistungen in den letzten drei Spielen. Zürich ist unberechenbar und hat im Kader eine grosse Qualität."

St. Gallen hat in der Tabelle einen komfortablen Vorsprung auf Wil und Xamax. Streben Sie nun höhere Ziele an?

"Für mich stehen wir immer noch im Abstiegskampf, egal was andere sagen. Solange wir den Ligaerhalt mathematisch nicht gesichert haben, wird sich daran nichts ändern. Vor sechs Wochen, nach der Cupniederlage gegen Wil, lagen wir noch im Dreck, ich wurde als Trainer kritisiert und alles in Frage gestellt. Genauso schnell wird jetzt der Blick nach oben gerichtet und werden höhere Ziele zum Thema. Aber letztlich spielen wir im unteren Drittel der Liga, trotz der aktuellen Tabellensituation."

Unabhängig davon kann man aber sagen, dass die Favoritenrolle am Sonntag bei den Gastgebern liegt?

"Natürlich, immerhin haben sie zuletzt bei uns 3:1 gewonnen. Trotzdem wollen wir versuchen zu punkten. Der FCZ ist eine Mannschaft, die man in jeder Beziehung ernst nehmen muss. Zur Taktik kann ich selbstverständlich nichts sagen, aber die Mannschaft ist eingestellt und wir fahren hoffentlich mit der richtigen Mischung nach Zürich. Wichtig ist, dass jeder konzentriert ans Werk und sich niemand auf den Lorbeeren ausruht."

(hjw/tr/fussball.ch)

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