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Fussball: GC lud Fans zur Aussprache ein

publiziert: Mittwoch, 10. Sep 2003 / 19:15 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 11. Sep 2003 / 10:02 Uhr

So zugeknöpft sich GC gegenüber Medien verhält, so ernst nimmt er die Information seiner Fans: Der Zürcher Club lud seine Anhänger zu einer Aussprache ein.

150 GC-Fans folgten der Einladung der GC-Führungsetage und Trainer Koller. Dabei standen Vereins-Präsident Gulich und Sportchef Walther Red und Antwort.

Im Vorfeld der Aussprache liess Trainer Marcel Koller über den Club-Präsidenten bekannt geben, dass das intern selbst auferlegte Bussgeld für die Platzverweise gegen die Young Boys den Fans zu Gute kommen werde.

In seiner Begrüssung erklärte Gulich weiter, das Ziel der Aussprache sei, dass man auch in schweren Zeiten miteinander reden sollte, wie in einer Familie.

Fanfrage: GC hat ein sehr dünnes Kader. Weshalb wurde ein Spieler wie Baturina trotz laufendem Vertrag abgegeben?

M.Koller: Mate ist ein sehr guter Spieler und gehörte zu den Leistungsträgern. Es war unser Wunsch, die Meistermannschaft zusammenzuhalten, wir waren aber wegen der Budgetkürzung gezwungen, die Salärkosten zu senken.

F: Wir haben praktisch keine Ersatzbank mehr und die Spieler verspüren keinen Druck von hinten, weil niemand mehr drückt.

M. Koller: Das ist so. Wegen der Budgetreduktion war es leider nicht möglich, die teureren Spieler zu halten und wenn man Druck verspürt, spielt man in der Regel ein paar Prozent besser. Wir haben viele junge Spieler, damit müssen wir leben.

F: Komischerweise machte im Spiel gegen Basel mit Lichtsteiner ein junger Spieler bis zuletzt Druck, während Petric sich lässig auf dem Feld tummelte. Mit Barijho im Rücken musste der doch viel mehr zeigen, ihr müsst doch nicht alles Schönreden!

M.Koller: Das machen wir auch nicht. Wir sind aber mit der bis auf einen Spieler gleichen Mannschaft letztes Jahr Schweizer Meister geworden und ich finde es gut, dass es so viele Meinungen gibt. Ich muss aus 25 Spielern die Mannschaft zusammenstellen. Leider gibt es im Moment eine Ansammlung von Fehlern.

F: Warum sitzt Alfred immer auf der Bank?

M.Koller: Alfred kam neu in die Mannschaft. In jüngster Vergangenheit kam einiges vor, das man nicht akzeptieren kann und er hat jetzt mit der Versetzung in den Nachwuchs Gelegenheit, zu zeigen, ob er fähig ist, wieder auf höchstem Niveau zu spielen.

F: Ich habe viel Freude an den Jungen. Ich habe aber Angst, dass sie als Folge der Budgetkürzung gezwungen sind, auch das Budget für den Nachwuchs zu reduzieren. Ich bitte Sie, Herr Präsident, machen Sie das unter keinen Umständen, ich würde auf die Barrikade gehen.

Th. Gulich: Ich kann Ihnen versichern: auch beim aktuellen Sparkurs wird der Aufwand in der Nachwuchsabteilung nicht zurückgefahren.

F: Ich habe Probleme mit dem Verkauf von Cabanas. So einen Spieler muss man doch auf jeden Fall behalten. Der ist doch gar nicht ersetzt worden.

M.Walther (Sportchef): Ich kann Ihr Votum verstehen und wir sind auch traurig, dass er nicht mehr da ist. Ricci wollte eine neue Herausforderung und die wollten wir ihm nicht verwehren. Zu ersetzen war ja nicht nur der Fussballer, sondern auch der Mensch und das ist nicht ganz einfach.

F: Ich will nicht einzelne Spieler kritisieren. Aber wie kann man als Schweizermeister so unsicher auftreten?

M.Koller: Ich wollte jedem Spieler zwei Wochen Ferien gewähren. Zum ersten Training nach der „Sommerpause“ erschienen 5 Spieler, und alle hatte ich das erste Mal eine Woche vor Meister schaftsbeginn zur Verfügung! Die neuen Spieler konnten nicht integriert werden und dann häuften sich viele Negativerlebnisse an. Wir hatten einen schlechten Lauf in der Champions League und hätten im Heimspiel zwei Tore mehr schiessen müssen. Trotzdem war ich mir sicher, dass wir in der zweiten Halbzeit in Athen nicht drei Tore erhalten würden. Nur: Bei den Spielern kann man nicht einfach einen Schalter betätigen. Doch das Fussball spielen haben wir bestimmt nicht verlernt.

F: Warum kam Sesa nicht zu GC?

M. Walther: Diese Frage konnte man immer wieder lesen. Wir kamen nach finanziellen und taktischen Überlegungen zum Schluss, dass uns Sesa im Moment nichts bringen kann und haben uns für Magro entschieden.

F: Chatruc ist kein Ersatz für Cabanas. Er macht viel Fehler!

M.Koller: Chatruc hatte gar keine Sommerferien und konnte nicht abschalten. Zudem ist der argentinische Fussball anders und er braucht sicher noch etwas Zeit.

F: Ich sehe es so, dass es in den nächsten drei bis vier Spielen keine Kehrtwende gibt. Christian Gross heizt jedem Spieler gewaltig ein. Ergebnis: Tore am Laufmeter.

M. Walther: Mann vergisst manchmal schnell, was gewesen ist. Marcel formte eine Mannschaft, die 21 mal nicht verlor und es ist momentan sicherlich vor allem ein psychisches Problem.

M. Koller: Jede Mannschaft ist anders, darauf muss man sich einstellen.

(Hans-Jörg Walthard/fussball.ch)

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