Fussball: Gerland wieder bei den Bayern

Del Bosque belohnt

Der Champions-League-Sieger Real Madrid hat den Vertrag mit Trainer Vicente del Bosque um zwei Jahre verlängert und dessen Gehalt kräftig aufgestockt. Nach Medienberichten soll der 50-jährige Coach künftig rund drei Millionen Franken im Jahr verdienen, fast doppelt so viel wie bisher. Die Verhandlungen dauerten nicht einmal eine Stunde.

Nordkoreaner in Südkorea Der 23-jährige Ryang Kyu Sa ist der erste Fussballer, der vom kommunistischen Nordkorea in den Süden des geteilten Landes wechselt. Der Internationale wird einen Zweijahres-Vertrag bei Ulsan Hyundai unterschreiben. im letzten Jahr spielte der in Japan geborene Stürmer mit nordkoreanischem Pass in der japanischen Profi-Liga.

Japan kürzt WM-Budget massiv

Auf Grund der Rezession hat Japan das Budget für die Fussball-WM 2002 in Japan und Südkorea um rund 40 Millionen Franken gekürzt. Ursprünglichen war eine Milliarde bugdetiert.

Berlusconi investiert kräftig

Silvio Berlusconi, der Präsident der AC Milan, sprengt mit neuem finanziellen Aufwand den bisherigen Rahmen im italienischen Fussball. Um den fünffachen Europacupsieger der Meister personell zu verstärken, hat der Medien-Zar und Oppositionsführer nach Angaben der Turiner Zeitung «Tuttosport» 140 Millionen Franken für die Verpflichtung neuer Spieler zur Verfügung gestellt.

Assauers Führerschein eingezogen

Das Amtsgericht Gelsenkirchen- Buer hat den Führerschein von Schalkes Manager Rudi Assauer wegen Verdachts auf Fahrerflucht eingezogen. Der 56-Jährige kollidierte am 26. Januar mit einem andern Auto, an welchem ein Sachschaden von rund 25 000 Mark entstand.

Rassistische Übergriffe in Tirana

Im Vorfeld des WM- Qualifikationsspiels Albanien - England in Tirana sind am Dienstag beim Auftritt der U21-Teams beider Länder (0:1) rassistische Übergriffe registriert worden. Die farbigen Spieler Darius Vassel von Aston Villa und Shola Ameobi von Newcastle United wurden 90 Minuten lang mit beleidigenden Zurufen eingedeckt.

Umfrage des FC Barcelona

Der FC Barcelona lässt seine 100 000 Mitglieder mittels Umfrage über den künftigen Namen des vereinseigenen Stadions entscheiden. Die Arena ist als «Nou Camp» bekannt, trägt aber offiziell die schmucklosen Bezeichnung «Stadion des FC Barcelona».

(kil/sda)