Der Holländer, der mit dem PSV Eindhoven Meister wurde und an der WM in Deutschland Australiens Nationalteam betreut, soll die Russen an die EM 2008 in der Schweiz und Österreich führen.
Rücktritt von Erich Hürzeler
Ende Saison setzt Winterthurs Torhüter Erich Hürzeler seiner Karriere ein Ende. Am 20. März wurde der Goalie 38-jährig, jetzt will er seinen Kasten räumen. Seit seinem Debüt in der Saison 1988/89 bei Aarau hütete Hürzeler während 18 Saisons das Tor von Old Boys Basel (1 Saison), Schaffhausen (7), Lugano (4) un Winterhur (6). Hürzeler brachte es auf bislang 472 Meisterschaftsspiele. Wie der «Landbote» berichtet sollen Oliver Stöckli (2), Nr. 2 in Aarau, Flavio Agosti (29), Nummer 2 in Schaffhausen, oder Gabriel Wüthrich (25), Nr. 2 in St. Gallen als Ersatz für Hürzeler in Frage kommen.
Rückfall bei Messi
Der FC Barcelona muss im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Milan ohne Lionel Messi (18) auskommen. Der Argentinier hatte sich am 7. März gegen Chelsea einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen und seitdem pausiert. Jetzt erlitt Messi einen Rückfall, der ihn bis auf Weiteres ausser Gefecht setzt.
Conceiçao bis Saisonende gesperrt
Der belgische Verband hat den Portugiesen Sergio Conceiçao bis zum Saisonende gesperrt. Der Captain von Standard Lüttich hatte während eines Cupspiels im März einen Gegner angespuckt. Nachdem er dafür die rote Karte erhalten hatte, schmiss er sein Trikot ins Gesicht des Schiedsrichters.
Krauss wird Trainer bei Teneriffa
Der frühere Bundesliga-Spieler Bernd Krauss trainiert bis zum Saisonende den spanischen Zweitligisten Teneriffa. Der 48-jährige Deutsche ist in dieser Saison bereits der fünfte Coach der Kanaren. Sein Auftrag lautet, den drohenden Abstieg zu verhindern.
Chris mit Bandscheibenvorfall out
Der Bundesligist Eintracht Frankfurt muss vermutlich bis zum Saisonende auf den Abwehrchef Chris verzichten. Beim brasilianischen Teamkollegen von Benjamin Huggel wurde bei einer Kernspin- Tomographie ein schwerer Bandscheibenvorfall entdeckt.
Sicherheits-Kooperation mit Deutschland während WM
Die Schweiz verstärkt vor und während der Fussball-WM 2006 die Sicherheits-Kooperation mit Deutschland. Der Bundesrat genehmigte eine Absichtserklärung, die auf Anregung der deutschen Behörden erstellt wurde.
«Lustrigoal»
Mauro Lustrinelli ebnete Sparta Prag mit seinem Tor den Weg in die Cup-Halbfinals. Der Tessiner Stürmer schoss gegen Viktoria Zizkov schon nach 16 Minuten das 1:0, letztlich gewann der abtretende Meister gegen die Unterklassigen 2:0. Es war Lustrinellis zweites Tor für Sparta seit seinem Transfer in der Winterpause.
«Bigamist» Mahdavikia
Gemäss einem Bericht der «Bild-»Zeitung soll der iranische Internationale Mehdi Mahdavikia mit zwei Frauen gleichzeitig verheiratet sein. Der Profi vom Hamburger SV gestand ein, dass er sich darüber bewusst sei, einen grossen Fehler begangen zu haben, er sich aber zu seinem Privatleben öffentlich nicht weiter äussern werde. Beide Hochzeiten fanden dem Bericht zufolge im Iran statt, weshalb sich Mahdavikia in Deutschland nicht der Bigamie strafbar gemacht habe. Auch in seiner Heimat wird der WM-Teilnehmer für sein Verhalten rechtlich nicht belangt.
10 Millionen Franken für Luzerner Stadion
Der Luzerner Regierungsrat ist bereit, das geplante Fussballstadion mit Mantelnutzung auf der Luzerner Allmend mit zehn Millionen Franken zu unterstützen. Die Gesamtkosten werden auf 42 Millionen veranschlagt. Der Regierungsrat sieht in dem geplanten Stadion eine Möglichkeit, die Turnhallenknappheit der Hochschulen zu lösen.
(bert/Si)
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