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Fussball: Spritzkanne

publiziert: Mittwoch, 17. Sep 2003 / 16:56 Uhr

In der Axpo Super League nichts Neues: Auch wenn der FCB nicht gerade berauschend spielt, gewinnt er trotzdem: Die Bemühungen der Gegner und die "Sorgen" des Basler Trainers.

Der Basler Philipp Degen gegen den Zürcher Artur Petrosyan (r).
Der Basler Philipp Degen gegen den Zürcher Artur Petrosyan (r).
Tschägg: Wie fandest du das armenische Herz?

Pögg: Ich habe Hackbraten mit Kartoffelstock gegessen.

Tschägg: Ich meine doch nicht, was du gegessen hast, ich spreche von Petrosyan.

Pögg: Ach so, weshalb sprichst du denn vom armenischen Herz?

Tschägg: Weil Petrosyan Armenier ist und eine Zeitung schrieb, er sei das armenische Herz des FCZ.

Pögg: Und weshalb nennt er ihn so?

Tschägg: Nach Anfangsschwierigkeiten war er der einzige Neuzuzug des Stadtzürcher Klubs, der den Anforderungen genügte und er steigerte sich von Spiel zu Spiel. In der vierten Runde schoss er gegen St. Gallen zwei Tore, war verantwortlich für den ersten Punkt, erzielte gegen Wil zwei weitere Tore und umdribbelte gegen Thun im Strafraum gleich drei Verteidiger und erzielte ein herrliches Tor in die entfernte hohe Torecke.

Pögg: Man könnte meinen, du sprichst von Zinedine Zidane, aber im Spiel gegen den FCB sah man Petrosyans Können nie aufblitzen.

Z Tschägg: Ja, obwohl in den vergangenen Wochen der wichtigste Mann des FCZ, erreichte er im heutigen Spiel nicht annähernd sein übliches und erhofftes Niveau. Mario Cantaluppi, der defensive Mann im Zentrum der Basler, beherrschte ihn völlig.

Pögg: Der FCZ hat sich gewaltig gesteigert.

Tschägg: Ja, er hat nun bereits zweimal gegen Basel ganz an sprechend gespielt, erzielte gegen Aarau ein Unentschieden und hat immerhin Thun und Wil geschlagen.

Pögg: Typisch Tschägg, mir ist schon lange aufgefallen, dass es dir ausserordentlich schwer fällt, etwas zu loben. Es verlangt ja niemand von dir, dass du es gleich verherrlichst.

Tschägg: Also mit Verlaub gesagt, heute lief es beiden Mannschaften nicht sonderlich gut, der Höhepunkt des Spiels passierte viel zu früh.

Pögg: Was passierte viel zu früh?

Tschägg: Ich spreche von Rossis herrlicher Direktabnahme in der vierten Minute. Die alle von den Sitzen gerissen und besser als Schiller kann ich es nicht sagen: „Das war ein Meisterschuss, davon wird man noch reden in späteren Zeiten.“

Pögg: Oha, jetzt wirst du noch poetisch. Aber du musst doch zugeben, nachher schöpfte der FC Basel seine spielerischen Möglichkeiten keineswegs aus und verwaltete diesen frühen Vorsprung eher, als ihn entschlossen auszubauen.

Tschägg: Wenn es einer Mannschaft im Spiel nicht so läuft, dann gibt es nach meinem Dafürhalten nur drei Möglichkeiten, um einen Match zu entscheiden: stehende Bälle, eine überragende Einzelleistung oder Glück.

Pögg: Lucien Favre jedenfalls hatte nach dem Spiel den Eindruck, seine Mannschaft hätte viel mehr Torchancen gehabt, aber wieder einmal mehr nicht gewonnen.

Tschägg: Da hat er vielleicht gar nicht so unrecht. Nur: die Basler besitzen eben jene Reserven und sind defensiv so stabil, dass sie einem feldmässig öfters überlegenen und manch mal übereifrig spielenden Gegner nur noch wenig zugestehen müssen.

Pögg: So, und warum hat denn nun nach deiner Meinung der FCZ nach der überlegen geführten zweiten Halbzeit nicht gewonnen?

Tschägg: Weil er eben trotz seines Engagements, seines Bemühens und seines Übergewichts kaum in der Lage war, sich Chancen zu erspielen und ihm (im Moment) noch die Klasse fehlt.

Pögg: Aber Christian Gross kocht momentan auch nur mit Wasser.

Tschägg: Meinst du? Jedenfalls sind die Kader der andern Mannschaften der Super League sehr dünn besetzt. Schau dir nur einmal seine Ersatzbank an. Andere Trainer würden sich die Finger lecken, wenn sie solche „Aufstellungsprobleme“ hätten.

(Hans-Jörg Walthard/fussball.ch)

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