Gemeinnützige Projekte begleiten die EURO 2008

EUROSCHOOLS 2008 ist das offizielle Schulprojekt zur UEFA EURO 2008™. Über 300 Schulen in Österreich, der Schweiz und Liechtenstein übernehmen während des Schuljahrs 2007/08 die Botschafterrolle für jeweils eines der 53 UEFA-Mitgliedsländer.

Jedem Kanton bzw. Bundesland ist eine Nation zugelost worden, mit der sich die Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 14 Jahren befassen werden.

Neben dem interkulturellen Austausch finden Fussballturniere statt, bei denen nach speziellen Fairplay-Regeln – gemischte Mannschaften, kein Schiedsrichter, gemeinsam vereinbarte Zusatzregeln, gegenseitige Vergabe von Fairness-Punkten – gespielt wird.

Überregionale EUROSCHOOLS CUPS und das internationale Finalturnier werden im Juni 2008 stattfinden. Die UEFA unterstützt das Projekt mit 800'000 Franken.

Projekt «Fan-Botschaften»

Das Projekt «Fan-Botschaften» beinhaltet die Betreuung der Fussballfans während der EM-Endrunde. In den acht Austragungsorten werden so genannte Fan-Botschaften eingerichtet, die als Anlaufstelle dienen und auf fanspezifische Bedürfnisse eingehen.

Darüber hinaus steht den Anhängern der einzelnen Länder jeweils eine mobile Fan-Botschaft zur Verfügung, die von Stadion zu Stadion zieht. Ins Projekt eingebunden sind Kenner der Fan-Szene der Teilnehmerländer sowie lokale Fan-Experten. Ziel ist es, diese Zusammenarbeit auch nachhaltig zu nutzen. Die UEFA engagiert sich mit 600'000 Franken.

Projekt, «Vereint gegen Rassismus»

Das dritte Projekt, «Vereint gegen Rassismus», hat sich den Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung zur Aufgabe gemacht. Geplant sind verschiedene Aktivitäten vor und während der UEFA EURO 2008™, wie Strassenfussball-Turniere, eine Sensibilisierungskampagne und der Einbezug lokaler ethnischer Minderheiten. Zwei Spieltage der Endrunde werden diesem Thema gewidmet sein. Die UEFA leistet einen Beitrag von 500'000 Franken.

(li/pd)