Huggels Rückkehr zum FCB ist perfekt

publiziert: Montag, 25. Jun 2007 / 15:30 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 26. Jun 2007 / 08:35 Uhr

Nach Marco Streller kehrt mit Benjamin Huggel (29) ein zweiter «verlorener Sohn» wie erwartet zum FC Basel zurück. Der Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt unterzeichnete beim FCB einen Dreijahresvertrag bis Sommer 2010.

Benjamin Huggel besass bei Frankfurt keinen Stammplatz.
Benjamin Huggel besass bei Frankfurt keinen Stammplatz.
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Der 19-fache Schweizer Internationale bricht damit sein Bundesliga-Abenteuer nach zwei Jahren vorzeitig ab.

In Frankfurt bestritt er seit seinem Wechsel im Sommer 2005 insgesamt 68 nationale und internationale Wettbewerbsspiele. Höhepunkt des zweijährigen Abstechers nach Deutschland war die Teilnahme am deutschen Cupfinal, der vor einem Jahr gegen Bayern München allerdings knapp 0:1 verloren ging.

In die gleiche Phase fiel jedoch auch der absolute Tiefpunkt, als Huggel wegen den skandalösen Vorfällen im Schweizer WM-Barragespiel in der Türkei für sechs Pflichtländerspiele gesperrt wurde und damit letzten Sommer die WM in Deutschland verpasste.

Weil die Sperre später auf vier Spiele reduziert worden ist, gehört der grossgewachsene Basler jetzt wieder zum Kreis der Anwärter auf eine EM-Teilnahme im eigenen Land.

Sein Werdegang

Huggel war 1998 vom Baselbieter Zweitligisten Arlesheim zum FCB gestossen. In sieben Saisons bestritt der Mittelfeldspieler insgesamt 143 Meisterschaftsspiele und erzielte 28 Tore. Drei Meistertitel (2002/04/05) und zwei Cupsiege (2002 und 2003) waren Huggels erfolgreiche Bilanz unter Trainer Christian Gross.

Wie bei Strellers Rückkehr hat auch bei Huggels Wechsel eine starke Rolle gespielt, dass er bei seinem bisherigen Verein keinen Stammplatz besass. Der Schweizer Nationalcoach Köbi Kuhn hat in den letzten Monaten mehrmals bekräftigt, nur solche Spieler für die EURO 2008 zu berücksichtigen, die in ihren Vereinen regelmässig zum Einsatz kommen.

Aus diesem Blickwinkel betrachtet, würde nicht erstaunen, wenn in den nächsten Tagen auch die Rückkehr von David Degen von Borussia Mönchengladbach zum FCB Tatsache würde.

Die Lücken beim Cupsieger nach den gewichtigen Abgängen von Mladen Petric (Dortmund), Ivan Rakitic (Schalke), Boris Smiljanic (GC) und Mile Sterjovski (?) beginnen sich allmählich zu schliessen.

(ht/Si)

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