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FCZ empfängt Thun, GC reist nach Genf

Luzern will Leader Basel verfolgen

publiziert: Samstag, 18. Feb 2012 / 13:08 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 21. Feb 2012 / 14:42 Uhr
Florian Stahel kann bei Luzern wieder mittun.
Florian Stahel kann bei Luzern wieder mittun.

Nach dem vorgezogenen Spitzenkampf am Donnerstag zwischen YB und Basel stehen am Wochenende nur drei Partien der 21. Runde der Axpo Super League im Programm. Luzern kann mit einem Sieg in Lausanne wieder auf Platz 2 vorrücken.

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Beim Gastspiel beim Tabellenachten kann Luzerns Trainer Murat Yakin erstmals in der Rückrunde aus dem Vollen schöpfen. Nachdem der Basler beim 1:1 in Thun beinahe seine ganze Verteidigung wegen Sperren und Verletzungen hat ersetzen müssen, kehren Captain Florian Stahel, Sally Sarr, Michel Renggli und Tomislav Puljic gegen Lausanne wieder zurück. Zudem ist Neuzugang Dario Lezcano erstmals spielberechtigt. Nach den beiden Remis zum Auftakt der Rückrunde ist für Yakin klar: «Wir müssen unbedingt wieder einmal gewinnen.» Nur neun Punkte verbuchte der FCL in den letzten zehn Spielen, drei davon gegen Lausanne.

Dank dem Beginn der Fasnacht ist der FCL vorübergehend wieder aus den Schlagzeilen der Medien verschwunden. Trotz Platz 3 in der Tabelle hatte es in den letzten zwei Wochen heftig rumort im Umfeld des Tabellendritten. Fehlende Siege, die (zu) defensive Spielweise, der Abgang von Nico Siegrist (zu Aarau) und ein Zwist mit einem Lokal-Journalisten sorgten für Gesprächsstoff in der Innerschweiz. Yakin lässt die Kritik - zumindest gegen aussen - kalt. Er kann gut mit ihr leben, zumal er erfolgreich arbeitet. Gewinnt der FCL in Lausanne, sind die Luzerner wieder der erste Verfolger von Leader und Titelverteidiger Basel.

Die Waadtländer sind dank den Fällen «Xamax» und «Sion» vom Tabellenende weggekommen. Für sie ist das Spiel gegen Luzern der erste Ernstkampf in der Rückrunde, nachdem die Partie am letzten Wochenende gegen Basel wegen schlechten Terrainverhältnissen auf der Pontaise kurzfristig abgesagt worden ist.

Kampf um Platz 4 im Letzigrund

Im Duell zwischen Zürich und Thun versuchen beide Teams, die erfolgreiche Phase im neuen Jahr zu verlängern. Trotz den Abgängen von fünf Stammspielern in der Winterpause sowie vielen Verletzten und Abwesenden ist der FCZ gut aus den Startlöchern gekommen. «Erfreulich» findet Trainer Urs Fischer die bisherigen Leistungen, «aber wir dürfen uns nicht ausruhen.» Für den früheren Profi ist es noch viel zu früh, ein Urteil zu fällen. «Wir müssen die Kirche im Dorf lassen und können nicht von einem Extrem ins andere wechseln.» Letztlich hänge die Bewertung der Leistungen in der Öffentlichkeit alleine von den Resultaten ab. Diese stimmen bisher bei den Zürchern, die mit einem Sieg heute Samstag die Berner Oberländer von Platz 4 verdrängen können.

Auch der FC Thun ist in der Rückrunde noch ungeschlagen. Wie Zürich haben auch die Thuner die Grasshoppers (1:0) bezwungen und gegen Luzern ein Remis (1:1) erreicht. Bernard Challandes will «unbedingt den 4. Platz verteidigen». Für den Neuenburger ist das Spiel gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber auch ein Test. Nach der Partie werde seine Mannschaft sehen, ich welche Richtung sie sich in der Tabelle orientieren könne.

Finanzielle Not gegen sportliches Elend

Noch ohne Punktgewinn in der Rückrunde stehen Servette und die Grasshoppers da. Die beiden Traditionsvereine, deren Duelle in den Achtzigerjahren zu den Klassikern gehört haben, bewegen sich im sportlichen Niemandsland. Während in Genf vor allem fehlende Lohnzahlungen und ein möglicher Konkurs auf die Stimmung drücken, hat sich bei den Zürchern der sportliche Abwärtstrend der Vorrunde fortgesetzt.

Das junge Team von Ciricao Sforza ist 2012 noch ohne Torerfolg, worauf der Trainer nach der Derby-Pleite am letzten Sonntag gegen Zürich mit Konsequenzen gedroht hat. Passiert ist wenig in den letzten Tagen im Campus in Niederhasli - ausser, dass Sforza mit den Klub-Verantwortlichen Klartext geredet und seine Vorstellungen für die Zukunft kundgetan hat. Bei Sforza und den Spielern scheinen die Enttäuschung und der Ärger über die zuletzt schwachen Auftritte bereits wieder verflogen und scheint der Optimismus zurückgekehrt zu sein. «Wir wollen und werden in Genf frech auftreten», sagt Sforza bestimmt.

(bg/Si)

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