Schweiz - Tschechien: Stimmen zum Spiel

publiziert: Samstag, 7. Jun 2008 / 22:17 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 8. Jun 2008 / 00:23 Uhr

Nach dem Eröffnungsspiel der Europameiserschaft Schweiz gegen Tschechien äusserten sich einige Spieler zum Spiel.

Hakan Yakin kam erst in der zweiten Halbzeit für Alex Frei.
Hakan Yakin kam erst in der zweiten Halbzeit für Alex Frei.
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Hakan Yakin (Schweiz):
«Wir versuchten, in der zweiten Halbzeit auch ohne Frei den Druck hoch zu halten. Das ist uns gut gelungen. Wir dominierten das Spiel. Die Tschechen hatten eineinhalb Torchancen und nutzten eine. Das zeichnet eine Klassemannschaft aus. Ich müsste das Tor machen. Aber auch Portugal verlor 2004 das Auftaktspiel und erreichte noch den Final.»

Johan Vonlanthen (Schweiz):
«Der Ball sprang etwas hoch, und ich war überrascht. Wir hatten eben noch einen Penalty reklamiert. Ich schoss sofort. Alles lief etwas komisch; das Glück war nicht mit uns.»

Diego Benaglio (Schweiz):
«Das ist eine bittere Niederlage. Wir hatten viele Torchancen, aber irgendwie wollte der Ball nicht rein. Das Tor fiel in einer Phase, als wir das Spiel kontrollierten. Wir sind als Mannschaft sehr gut gestanden und zeigten im Grossen und Ganzen ein gutes Spiel. Jetzt müssen wir diese Parte schnell abhaken und am Mittwoch gegen die Türkei einen Sieg einfahren.»

David Jarolim (Tschechien):
«Wir sind zufrieden mit dem Sieg und dem zu Null. Mit dem Spiel können wir jedoch nicht zufrieden sein. Die Schweiz machte viel Dampf; wir waren heute glücklicher. Aber am Ende zählen nur die Punkte.»

Karel Brückner (Coach Tschechien):
«Wir haben eine gute Leistung abgeliefert und dieser Sieg ist wichtig für die weitere Entwicklung in dieser Gruppe. Ganz optimal war die Leistung aber nicht, wir müssen noch einiges besser machen. Trotz dem Starterfolg denke ich nicht, dass wir die Gruppe gewinnen werden. Die Schweiz hat nach dem 0:1 einige Gänge höher geschaltet, wir konnten aber mit unserer starken Defensive dagegen halten. In den nächsten beiden Partien dürfen jedoch einige Schnitzer in der Angriffsauslösung nicht mehr passieren.»

Tomas Ujfalusi (Tschechien-Captain und Mann des Spiels):
«Wir haben noch einige Fehler gemacht und Schwächen gezeigt. Die Defensiv-Strategie ist aber aufgegangen. Die Abwehr stand sehr sicher. Wir warteten einfach auf unsere Chance und konnten sie dann nutzen. Ob es ein Hands von mir war in der Schlussphase, will ich nicht entscheiden. Das ist Sache des Schiedsrichters und er hat entschieden, dass es keines war. Solche Situationen passieren immer wieder. Ich warf mich in den Schuss und der Ball traf mich an der Hand. Ich konnte nichts machen.»

Vaclav Sverkos (Torschütze für Tschechien):
«Das Tor fiel nach einer Ecke für uns. Der Ball kam über die Schweizer Abwehr, und ich stand plötzlich alleine vor dem Tor. Ich schoss sehr schnell, habe den Ball aber nicht richtig getroffen. Ich wollte Vollspann schiessen und nicht mit dem Aussenrist.»

(fest/sda)

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