Seferovic: «15 Minuten reichen mir nicht»
Zwei Tage nach dem Siegtor gegen Ecuador spricht Haris Seferovic am Strand des Team-Hotels «La Torre» in Porto Seguro über seine Gefühle. «Das war eine Erlösung.» Jetzt hofft er auf mehr Einsatzzeit.
Ganze zwei Tore hat er in der Primera Division im vergangenen Jahr erzielt. Das letzte der beiden geht zurück auf den 2. November 2013. Nach einer aus der Kontrolle geratenen Geburtstagsparty im Februar, die auf dem Polizeiposten endete, spielte Seferovic bei den Basken nur noch eine kleine Nebenrolle. In der Rückrunde stand er ganze dreimal in der Startformation. Seferovic hat in San Sebastian noch einen Vertrag für drei Jahre, den er nach eigener Aussage erfüllen will. Aber richtig angekommen ist er in Nordspanien noch nicht. Deshalb freut es ihn, dass sich nach dem Tor gegen Ecuador einige Team-Kollegen mit SMS bei ihm gemeldet hätten.
Nach der enttäuschenden Saison 2013/14 war Seferovic froh, überhaupt an der WM dabei zu sein. «Ich hatte eine schwierige Zeit. Aber der Trainer kennt meine Qualitäten und ich bin dankbar, dass er mir das Vertrauen schenkt.» Auch im Spiel gegen Ecuador setzte Hitzfeld auf Seferovic. Als er in der Schlussviertelstunde den Siegtreffer anstrebte, brachte er den früheren U17-Weltmeister für Josip Drmic. Hofft Seferovic nun gegen Frankreich auf einen Einsatz von Beginn weg? «Wir wissen nicht, wie der Trainer entscheiden wird. Aber ich will natürlich mehr spielen und ich sage nicht: '15 Minuten reichen mir'.»
Das späte 2:1 gegen Ecuador ist das bisher wichtigste Tor in der Karriere von Seferovic. Für ihn noch bedeutender als das Siegtor im Final der U17-WM vor fünf Jahren in Nigeria. «Das ist nicht zu vergleichen. An der U17-WM war das Junioren-Fussball. Das hier ist das höchste Niveau. Alles ist schneller und intensiver.»
Am Freitag gegen Frankreich erwartet Seferovic ein hartes, aber interessantes Spiel. «Die Franzosen wollen das Spiel machen. Das gibt mehr Raum. Gegen Ecuador hat der Gegner nur verteidigt.» Seferovic sieht die Stärken von Frankreich vor allem in der Offensive. Dort, wo auch sein Team-Kollege bei San Sebastian spielt, Antoine Griezmann. Dieser kam mit ganz anderen Kennzahlen als Seferovic an die WM. Griezmann erzielte in Spanien in 35 Spielen 17 Tore. «Er ist ein Fuchs und weiss immer ganz genau, wo man im Strafraum hingehen muss.» Ein bisschen wie Haris Seferovic also, wenn der Schweizer so spielt wie gegen Ecuador.
(fest/Si)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09