Spaniens leiser und überzeugender EM-Auftritt
1964 gewann Spanien seinen bisher einzigen internationalen Titel. Seit dem Gewinn der Europameisterschaft waren die Iberer wohl stets im engsten Favoritenkreis, doch scheiterten jedoch stets.
Weil sie dabei noch nicht ins Stolpern gekommen sind, könnten die Spanier heute noch einen Riesensatz machen und gegen Deutschland nach 44 Jahren Pause den zweiten EM-Titel ihrer Geschichte einfahren.
Aber laute Töne sind noch nicht zu hören, zumindest dringen sie nicht nach aussen. «Wir freuen uns alle sehr», fasste Verteidiger Joan Capdevila die Stimmung zusammen, «aber noch haben wir nichts erreicht.»
Respekt vor Deutschland
Der Wille («Natürlich wollen wir den Titel gewinnen») und das Selbstbewusstsein («Diesmal können wir es schaffen!») sind gewiss vorhanden, der Respekt vor den Deutschen aber auch.
Gar nicht wegen irgendwelcher spielerischen Stärken, sondern weil Deutschland im Fussball einfach Deutschland ist. Trainer Luis Aragones brachte es auf den Punkt: «Es wird sehr ausgeglichen sein. Favorit ist Deutschland, weil es einfach mehr Erfahrung hat.»
Dann griff Aragones auf das berühmte Zitat von Gary Lineker zurück, wonach Fussball «ein einfaches Spiel» ist, «bei dem 22 Spieler gegeneinander spielen und zuletzt immer die Deutschen gewinnen».
Aber nach 21 Spielen de suite ohne Niederlage hat der Teamchef vor allem eines: Viel Vertrauen in die eigene Mannschaft. «Diese Truppe ist sensationell. Sie sind reifer geworden und alle sind überzeugt, dass sie gewinnen können. Und sie werden alles daran setzen», betonte er.
Schnelle Kombinationen
Das Konzept dazu scheint wie vor allen bisherigen EM-Partien ein höchst einfaches zu sein. «Wir müssen so weiterspielen», sagte etwa Xabi Alonso. Soll heissen: Den Ball lange in den eigenen Reihen halten und - wenn möglich - in schnellen Kombinationen nach vorne treiben.
Gegen Russland war im Prater dieses «Tiki-Taka», das Lieblingsspiel von Aragones, erstmals beinahe in Vollendung zu sehen. Gegen Deutschland werden die Ballstafetten aber wohl nicht so einfach zu manövrieren sein, vermutete Alonso. «Die Deutschen haben einen starken Block.» Und Namen wie Lukas Podolski, Bastian Schweinsteiger und Michael Ballack sind den Spaniern natürlich mehr als geläufig: «Sie sind nach vorne immer gefährlich.»
Starker Fabregas für verletzten Villa
Mit David Villa wird einer der grossen Stars der EURO ausgerechnet im Final passen müssen. Aber es spricht eben für die Ausgeglichenheit der «Seleccion», dass Aragones als «Ersatz» auf Cesc Fabregas zurückgreifen kann - immerhin Stammspieler im Starensemble von Arsenal. Der 21-Jährige war auch am Donnerstag für den am Oberschenkel verletzten Villa ins Spiel gekommen und hatte bei zwei Toren die Vorarbeit geleistet. «Durch die Hereinnahme von Fabregas sind die Spanier sogar noch besser geworden», meinte Russlands Coach Guus Hiddink.
Sollte Aragones erwartungsgemäss auf Fabregas setzen, kommt gegen Deutschland wohl ein 4-1-4-1-System (bisher 4-1-3-2) zum Tragen. «Cesc» würde nicht als hängende Spitze hinter Liverpool-Angreifer Fernando Torres eingesetzt werden, sondern auf der linken Mittelfeldseite. Eine offensivere Variante mit Daniel Güiza als zweitem Stürmer ist auch möglich, aber eher unwahrscheinlich.
Es ist wahrscheinlich, dass Fabregas diesmal von Beginn weg spielt und das Mittelfeld verstärkt, Spanien also erstmals mit einem 4-1-4-1-System beginnt.
(bert/Si)
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