Stade de Genève wird nicht versteigert

publiziert: Mittwoch, 17. Jan 2007 / 22:46 Uhr

Genf - Die offenen Rechnungen für den Bau des Stade de Genève sind geregelt. Die Stadionstiftung hat dem Bauunternehmen einen Pauschalbetrag von 11 Millionen Franken überwiesen und das Stadion damit vor einer Versteigerung bewahrt.

Hinsichtlich der EURO 2008 bestehe gar ein nationales Interesse, das Stadion zu halten.
Hinsichtlich der EURO 2008 bestehe gar ein nationales Interesse, das Stadion zu halten.
Die Stiftung und die inzwischen im Implenia-Konzern aufgegangene Zschokke teilten mit, sie hätten ein Abkommen getroffen, um die Bauschulden zu begleichen. Das nötige Geld hatte gemäss dem Vorschlag des Staatsrates der kommunale Ausstattungsfonds ausgeschüttet.

Die Leitung des Fonds hatte sich mit diesem Vorgehen einverstanden erklärt. Das Stadion entspreche einem klaren Interesse des Kantons. Hinsichtlich der EURO 2008 bestehe gar ein nationales Interesse, hiess es in einer Mitteilung.

(fest/sda)

 
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