Start zu Brasiliens K.o.-Abenteuer
Der heutige erste Achtelfinal-Tag gehört den Südamerikanern. Das Programm liest sich wie eine Copa America: Brasilien trifft um 18.00 Uhr Schweizer Zeit auf Chile, Kolumbien um 22.00 Uhr auf Uruguay.
Brasiliens Weg zum sechsten WM-Titel führt also über Gegner der eigenen Konföderation. Zunächst gilt es Chile zu eliminieren, dann folgt als nächstes Opfer Kolumbien oder Uruguay - so zumindest sehen das die Fans im Gastgeberland. Ein Ausscheiden ist im Drehbuch nicht vorgesehen.
Chile ist ein Gegner, den Brasilien in der Vergangenheit immer im Griff hatte. Von den bisher 68 Länderspielen gingen 48 mit einem Sieg der Seleção zu Ende, und neben 13 Unentschieden gab es nur 7 Niederlagen. An den letzten WM-Endrunden gewannen im direkten Duell ausschliesslich die Brasilianer. 1962 schlugen sie den damaligen Gastgeber Chile im Halbfinal 4:2, 1998 in Frankreich und 2010 in Südafrika resultierte in den Achtelfinals ein 4:1 bzw. ein 3:0. In den letzten zehn Aufeinandertreffen blieb Brasilien neunmal siegreich.
Die aktuelle chilenische Mannschaft lässt sich aber wohl nicht so einfach weg spielen. «Wir haben Titelverteidiger Spanien geschlagen, also können wir auch Brasilien bezwingen», sagt Arturo Vidal, oder «König Arthur», wie er in Chile inzwischen genannt wird. Der Mittelfeldspieler von Juventus Turin fehlte zuletzt beim 0:2 gegen Holland wegen einer Knieverletzung, kehrt nun aber in die Startelf zurück.
Für Brasilien käme ein Scheitern gegen Chile einer nationalen Katastrophe gleich. Damit ist auch gleich gesagt, welcher Druck auf den Schultern der Spieler lasten wird. Gefordert ist vor allem der Spieler, um den sich alles dreht: Neymar. In der Vorrunde entzückte der Superstar wie vorgesehen, mit vier Toren liess er kaum Wünsche offen. Seine Kollegen jedoch fanden den Tritt weit weniger sicher. Luiz Felipe Scolari ist sich dessen bewusst. «Wir dürfen nicht mehr so viele Fehler machen.»
«Alle für Luis»
64 Jahre nach dem historischen Finalsieg über Brasilien tritt Uruguays Nationalteam erstmals wieder zu einem WM-Spiel im Maracana von Rio de Janeiro an. Thema Nummer 1 ist aber weder die für Uruguay so ruhmreiche Spielstätte noch der Achtelfinal-Gegner Kolumbien. In Uruguay laufen die Köpfe heiss wegen ihm: Luis Suarez, dem Beisser, den der Weltverband FIFA exemplarisch lange aus dem Verkehr zog.
Die Sperre von vier Monaten und neun internationalen Wettbewerbs-Spielen erachtet man in Uruguay als unverschämt hart, sogar der Staatspräsident bezeichnete die Strafe als absolut unverhältnismässig und befand die Sanktion als Aggression gegen das uruguayische Volk. Und selbst das Opfer ergriff inzwischen Partei für Suarez. Italiens Verteidiger Giorgio Chiellini sprach von einem »exzessiven Entscheid. Ich hege keine Gefühle der Schadenfreude, der Rache oder des Zorns.«
Als Rächer wollen dagegen die «Urus» auftreten. Unter dem Motto «Alle für Luis» wollen sie Kolumbien aus dem Turnier werfen. Anstelle von Suarez wird wohl wieder der 35-jährige Routinier Diego Forlan in die Hosen steigen, wie er dies schon beim 1:3 im Startspiel gegen Costa Rica getan hatte, in dem Suarez verletzt gefehlt hatte.
Kolumbien zog mit drei Vorrunden-Siegen zum zweiten Mal nach 1990 wieder in die Achtelfinals einer WM ein. Nun lockt der grösste Erfolg überhaupt - auch ohne den Top-Torjäger Radamel Falcao, der nach einem Kreuzbandriss nicht mehr rechtzeitig fit wurde. Gelingt der Vorstoss in die Viertelfinals, könnte der argentinische Coach José Pekerman die kolumbianische Staatsbürgerschaft, die ihm schon längst angetragen wurde, kaum mehr ablehnen.
(asu/Si)
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