Wegen Sion-Theater: Basel droht das Champions-League-Aus
Der Schweizer Fussball steht seit dem frühen Samstagmorgen mit dem Rücken zur Wand. Die FIFA drohte dem nationalen Fussballverband mit der Suspendierung, sollte er den Fall Sion nicht in ihrem Sinne regeln. Es droht ein Rechtsstreit vor dem Sportgerichtshof CAS.
Die Folgen einer solchen, in dieser Form einzigartigen Suspendierung wären weitreichend. Jeder Klub und jede Person, die dem SFV unterstellt ist, könnte international nicht mehr tätig werden. Das heisst, der FC Basel könnte am 22. Februar Bayern München in der Champions League nicht empfangen, die Schweizer Nationalmannschaft dürfte am 29. Februar nicht gegen Argentinien testen, kein Schweizer Referee käme auf internationaler Ebene zum Einsatz - und selbst Testspiele zwischen Schweizer Vereinen und ausländischen Klubs wären unmöglich.
Gilliéron ist enttäuscht
Wie unangenehm und beängstigend der Entschluss der FIFA ist, zeigte sich auch daran, wie rasch der SFV reagierte. Nur wenige Stunden nach der Ankündigung in Tokio trafen sich die wichtigsten Exponenten im Haus des Fussballs in Bern zu einer Krisensitzung. Wenig später standen dann SFV-Präsident Peter Gilliéron, Generalsekretär Alex Miescher, Jurist Robert Breiter und Claudius Schäfer, der CEO der Swiss Football League, den herbeigerufenen Journalisten Red und Antwort.
«Wir sind enttäuscht vom Entscheid der FIFA, weil unsere Argumente nicht gewürdigt wurden. Unserer Meinung nach haben wir die Transfersperre gegen den FC Sion durchgesetzt», sagte Gilliéron. Die Swiss Football League hatte den sechs von Sion im Sommer verpflichteten Spielern die Lizenz verweigert, bevor ein Gericht in Martigny superprovisorisch die Qualifikation der Neuzugänge forderte. Dieser Verfügung hatte sich die SFL beugen müssen.
Seither wurde der Entscheid aufgehoben, die Spieler sind nicht mehr lizenziert. Doch Forfaitniederlagen gegen den FC Sion hat die Disziplinarkommission der SFL nicht ausgesprochen. «Das ist ein unabhängiges Organ. Wir können darauf keinen Einfluss nehmen», sagte Gilliéron und erinnerte damit an die Gewaltentrennung. Trotzdem werde nun alles getan, um die Forderung der FIFA zu erfüllen. «Wir werden das Gespräch suchen.» Sollte keine Lösung gefunden werden, könnte der SFV vor dem CAS gegen den FIFA-Entscheid vorgehen.
FC Basel wäre erstes Opfer
Wie der Schweizerische Fussballverband den Gang vor das Gericht verhindern kann, weiss niemand genau. Viele juristisch komplexe Fragen sind offen, einige Urteile hängig, zahlreiche Urteilsbegründungen ausstehend. Die Disziplinarkommission der SFL hat erst am Donnerstag ein Verfahren gegen den FC Sion eröffnet. Weil er ein rechtskräftiges Urteil nicht akzeptiert und ein Zivilgericht aufgerufen hat, könnte er mit Punktabzügen bestraft werden. Auch ein Teil der Konkurrenz des FC Sion wird tätig werden und vor dem CAS verlangen, dass die Meisterschaftspartien, in denen Sion seine sechs Neuzugänge einsetzte, Forfait gewertet werden. Ein Urteil bis zum 13. Januar ist aber vollkommen ausgeschlossen. Trotzdem sagt Gilliéron: «Ich bin zuversichtlich, dass wir eine Lösung finden.»
Eine Suspendierung würde den FC Basel besonders rasch und hart treffen. Der designierte Präsident Bernhard Heusler stellte die Situation des Meisters bildlich dar: «Wir sitzen hinten im Auto und hoffen, dass es keinen Unfall gibt - im Wissen, dass wir die ersten Opfer wären.» Im Januar muss der FCB der UEFA bereits eine Liste der für die Champions League qualifizierten Spieler zukommen lassen. Die Zeit drängt also. «Wir werden unser Möglichstes tun, damit es nicht zur Suspendierung kommt», sagte Heusler und hofft dabei unter anderem auf die Einflussnahme der ECA, der Interessenvertretung der europäischen Fussballvereine.
Keine Rolle bei der Suche nach einer Lösung spielen der FC Sion und sein Präsident Christian Constantin, die am Ursprung der ganzen Problematik stehen. «Constantin ist kein Thema. Der 'Point of no return' ist längst erreicht», so Heusler. Aus dem Fall FIFA gegen Sion ist spätestens am Freitag in Tokio ein Fall FIFA gegen die Schweiz geworden.
(pad/Si)
Und das nur wegen dem arroganten Sturkopf im Wallis, der glaubt über allen Regeln zu stehen.
Die Regeln im Fussball werden von der FIFA festgelegt, nicht von CC.
Ausserdem ist die FIFA international so gut vernetzt, dass sie von Zürich nicht im Geringsten abhängig ist. Umgekehrt sehr viel eher.
CC hat nicht recht. Er hat die Regeln missachtet und soll dafür bestraft werden.
Regeln stehen nicht über den Gesetzen, sondern regeln Dinge, die der Gesetzgeber nicht regelt. Transfervorschriften zum Beispiel.
CC hat es geschafft, mit juristischen Klimmzügen, die nichts mit Fussball zu tun haben, fussballerische Regeln zu umgehen.
Auch dafür gebührt ihm eine harte Strafe.
Gesetzte kümmern die nicht. Ein Mafiaverein sondergleichen.
Ich hoffe CC bleibt hart bis zum Ende, den er hat Recht.
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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