Blatter will über technische Hilfsmittel reden

publiziert: Dienstag, 29. Jun 2010 / 11:43 Uhr
Die Entschuldigung von Sepp Blatter kommt wohl etwas zu spät für die ausgeschiedenen Teams.
Die Entschuldigung von Sepp Blatter kommt wohl etwas zu spät für die ausgeschiedenen Teams.

Nach mehreren krassen Schiedsrichter-Fehlentscheiden bei der WM-Endrunde in Südafrika schliesst FIFA-Präsident Joseph Blatter die Einführung von technischen Hilfsmitteln im Fussball nicht mehr aus.

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«Es wäre unsinnig, sich darüber keine Gedanken zu machen. Wir müssen dieses Thema wieder diskutieren», sagte Blatter. Ein erstes Gespräch mit den Mitgliedern des International Football Association Boards (IFAB) soll es bei einem Meeting Mitte Juli in Cardiff geben.

Bisher hatte die FIFA die Einführung eines Chip-Balles oder Videobeweises stets abgelehnt. Für die WM schloss Blatter eine Regeländerung aus. «Wir können nicht für zehn Spiele etwas ändern», sagte der Schweizer.

Die Diskussionen über technische Hilfsmittel im Fussball hatten am Sonntag neue Nahrung erhalten. Im Achtelfinal zwischen Deutschland und England (4:1) hatte Schiedsrichter Jorge Larrionda aus Uruguay ein klares Tor von Frank Lampard nicht gegeben, obwohl der Ball rund 40 Zentimeter hinter der Linie aufgesprungen war. In der Partie Argentinien gegen Mexiko (3:1) übersah Schiedsrichter Roberto Rosetti beim Führungstreffer der Südamerikaner eine klare Abseitsstellung des Torschützen Carlos Tevez.

Blatter erklärte, er habe sich bei den betroffenen Teams aus England und Mexiko für die schlechten Schiedsrichter-Leistungen entschuldigt. «Ich habe ihnen gesagt: Es tut mir leid, was geschehen ist», erklärte der FIFA-Boss.

(sl/Si)

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Ex-Schiedsrichter Bruno Galler nimmt die Schiedsrichter in Schutz.
Kein Problem
Eigentlich möchte ich gar nicht motzen. Was ich möchte ist Fussball sehen ohne dass es mir auffällt, dass ein Schiedsrichter da ist. So sollte es nämlich sein.
Busacca ist Opfer geworden, weil er den Südafrikanischen Goalie vom Platz stellte. Völlig zurecht übrigens.
Die FIFA kann sich wohl keinen Ärger mit den Südafrikaner leisten, dann muss halt die Gerechtigkeit über Bord geworfen werden.

Es ist nur ein Spiel. Ja, trotzdem kann ich verlangen, dass alles mit rechten Dingen zugeht, und das ist wohl an dieser WM nicht gewährleistet.
Dann bleiben Sie dabei
Sauber ist mit Sicherheit nicht alles ich glaube aber nicht das Sie recht haben. Ich denke Sie wollen einfach ein bisschen motzen. Das ist ja auch ok, finde ich. Ob er der beste Schiedsrichter ist..... keine Ahnung. Er hat jetzt Ferien.
Es ist nur ein Spiel, das beste der Welt, aber doch nur ein Spiel.
Sorry wegen dem Tippfehler. JasonBond jetzt stimmt es.
Mein Name ist Bond JASON Bond
Ja ja, ich übertreibe wohl ein wenig. Die FIFA ist korrupt, dabei bleibe ich.

Die WM finde ich übrigens so toll wie schon lange nicht mehr.
Italien hat sich für einmal nicht durchs Turnier mit Fehlentscheiden und Glück durchmogeln können.

Ausserdem finde ich es herrlich die ohrenbetäubenden Vuvuzelas ertragen zu müssen. Leider übertönen sie das verblödete Gewäsch von Turnherr nicht...

Es regt mich aber schon auf, dass der beste Schiedsrichter der Welt, obwohl sauber gepfiffen, heim muss, weil sich die Südafrikaner sonst angepinkelt fühlen von der FIFA. Das geht dann ins gleiche Thema wie Korruption.
bitte JansonBond
Ich bitte Sie, jetzt aber erzählen Sie Blödsinn. Nur weil es in grossen Lettern am Kiosk steht, muss es noch lange nicht stimmen.

Natürlich ist nicht alles sauber im Fussball. Aber es ist ein tolles Spiel und eine lässige WM. Sie brauchen sich die Spiele ja nicht ansehen. Tennis läuft glaube ich auch noch.
Ja ja das ist sie
Keine Angst!

Ausserdem schickt sie die guten Schieris nach Hause und behält Kartenspieler, Kamele und Strandschieris, deren Verbände haben halt mehr Schmiergeld bezahlt.

Ich hoffe der Final wird von einem krassen Fehlentscheid entschieden. Vielleicht wachen dann die FIFA regierenden Merusalems mal auf.
Bitte lesen Sie
den Beitrag den ich JasonBond geschrieben habe. "Ich gebe zu" sonst muss ich das selbe noch einmal schreiben. :-) ha, heisst habe.
Ich gebe zu
Beim Hockey und beim Tennis macht das meinetwegen Sinn. Vom Tennis verstehe ich nichts, interessiert mich auch nicht. Beim Hockey braucht man Kameras, da das Spiel sehr schnell ist. Da sieht wohl nicht mal das Publikum ob der Puck im Tor ist. Da braucht es die Tröte. Von American Football habe ich keine Ahnung. Ich ha mal ein Spiel im TV gesehen, ich fand es langweilig.
Ich denke einfach, das fehlen jeglicher Technik, die Einfachheit der Regel und auch das es eigentlich nur sehr wenige Regel gibt, ist der Grund warum man wirklich auf der ganzen Welt Fussball spielt. Aber es wird sich jetzt ja zeigen. Ich hoffe die FIFA ist sehr sehr konservativ bei den Veränderungen.
Das ist schon so, Steson ...
Auf der ganzen Welt gelten dieselben Regeln! Dass man aber, wie im Eishokey, wo sich dies bewährt hat, elektronische Hilfsmittel einsetzen könnte, das scheint mir logisch. Warum man dies nicht schon lange tut, das ist mit gesundem Menschenverstand nicht mehr zu fassen!
Aber, sinngemäss, was lange Weile hat, das wird dann doch noch - vielleicht - gut!
Archaisch und Technik gehen zusammen
siehe American Football.
Fussball hinkt hinterher
Genauso menschlich ist Tennis (Hawk eye), Eishockey und American Football.

Und all diese Sportarten leben immer noch, sind mega populär und vor allem, fairer und spannender geworden seit den technischen Hilfsmittel.

Oder waren Sie noch nie gespannt wie ein Bogen, wenn Federer das HawkEye verlangt hat.
 
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