Bürki: «Ich kann mir nicht viel vorwerfen»

Besser hätte sich Roman Bürki den Einstand als neuer BVB-Goalie nun wirklich nicht vorstellen können. Mit fünf Siegen aus fünf Spielen ist Dortmund der Saisonstart wunschgemäss geglückt. Und Bürki musste bisher erst dreimal hinter sich greifen.

Kein Bundesliga-Torwart hat weniger Gegentore kassiert als der Schweizer. «Ich kann mir bislang nicht viel vorwerfen», sagt der Nati-Goalie in der «Sport Bild» bescheiden. «Ich wollte den Trainer von Anfang an überzeugen. Das ist mir bisher gelungen, sonst würde ich nicht spielen.»

Feedback vom Vater

Bürki verrät, dass er unmittelbar nach den Spielen seine Leistungen per Telefon mit Vater Martin, der selbst Profi-Goalie war und heute im Nachwuchsbereich der Young Boys tätig ist, bespricht. «So habe ich bereits immer eine erste Meinung gleich nach dem Spiel. Er sieht im Fernsehen einige Dinge oft besser und kann mir gute Ratschläge geben.»

Als «Wahnsinn» bezeichnet Bürki die grosse Begeisterung der BVB-Fans. «In Dortmund rennt jeder Zweite im BVB-Trikot rum. Und auch auf unserer Asien-Tour in der Vorbereitung kannten mich alle.» Spätestens da sei ihm bewusst geworden, dass er bei einem grossen Klub gelandet ist.

Am Mittwochabend gilt es für den Schweizer, seinen Kasten in Hoffenheim rein zu halten. Nur mit einem Sieg kann der BVB wieder zu Bayern München aufschliessen.

(jar/fussball.ch)