Coupe de l'UEFA: FC Saint-Gall - Le coup de massue

publiziert: Donnerstag, 1. Nov 2001 / 18:39 Uhr

Zurich - Une défaite trop lourde au Hardturm a sorti le FC Saint-Gall de la Coupe de l'UEFA. Après avoir longtemps redouté le pire, le SC Fribourg s'est imposé sur le score de 4-1 (mi-temps 2-1) effaçant ainsi son échec (0-1) «at home» lors du match aller.

Les Saint-Gallois ne méritaient un tel dénouement. Menés 2-1 à la pause, ils poussaient leurs adversaires dans leur dernier retranchement dans la première demi-heure de la seconde période. Malheureusement, ils ne concrétisaient pas leur écrasante supériorité territoriale. A la 76e minute, c'était le coup de massue. Le Russe Vladimir But, sur une action de rupture menée par le duo Tanko/Sellimi, portait le score à 3-1. Cette réussite sapait les forces vives des «brodeurs». Le quatrième but, quatre minutes plus tard par Kehl, n'avait plus qu'une valeur anecdotique.

Le penalty oublié

Tout avait pourtant si bien commencé pour le représentant helvétique. A la 8e minute au prix d'une belle élévation, Zellweger marquait de la tête sur corner. Seulement trois minutes plus tard, également sur un coup de pied arrêté, le jeune Oberli ratait son dégagement et offrait ainsi à Zkitichwili la possibilité d'égaliser. Les Saint-Gallois, qui avaient pris un départ prudent, gagnaient alors la bataille de l'entrejeu. A la 18e minute, Gane n'exploitait pas un ratage au pied du gardien Golz. Trois minutes plus tard, l'arbitre ne sifflait pas le penalty réclamé par le public après une charge irrégulière de Golz envers l'attaquant roumain. Au lieu de reprendre l'avantage, les Saint-Gallois concédait un deuxième but, superbe celui-là, à la 37e minute de Sellimi.

Un coaching discutable

Au cours des vingt premières minutes de la deuxième mi-temps, les Saint-Gallois comptabilisaient six coups de coin à zéro mais ils étaient incapables de profiter de la fébrilité de la défense adverse. Marcel Koller se reprochera sans doute d'avoir introduit bien tardivement le Brésilien Jefferson et Sascha Muller, deux atouts offensifs.

L'entraîneur avait au départ reconduit l'équipe victorieuse à Fribourg-en-Brisgau mais celle-ci n'adoptait pas un dispositif tactique aussi défensif qu'au «Dreisamstadion» et surtout le Sud- Africain Mokoena n'exerçait pas le même rayonnement. Seul Marco Zellweger se révéla sans reproche tout au long de cette passionnante rencontre qui qualifiE la formation allemande pour le troisième tour de la Coupe de l'UEFA.

(kil/sda)

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