Vor den Rückspielen der WM-Barrage bleibt die Ausgangslage eng. Einzig Frankreich verschaffte sich durch den Auswärtssieg in Irland einen soliden Vorsprung. Gänzlich auf gleichem Niveau gehen die Ukraine und Griechenland in Donezk ins Rückspiel. Die erste Partie in Athen endete torlos.

Zu defensiv habe Griechenland gespielt, schrieb «Exedra» und bemerkte spitz: «Wir sind eine so grosse Fussball-Nation, dass wir uns erlauben, ohne Trainer zu spielen.»
WM ist Pflicht
Fünf Jahre nach dem ganz grossen EM-Coup ist Otto Rehhagel am Fusse der Akropolis längst nicht mehr unfehlbar. Das zweite Verpassen einer WM in Folge würde dem 71-Jährigen nicht verziehen.
Es wäre einfacher gewesen, sich in der (Schweizer) Gruppe 2, die «ein Geschenk» darstellte, als Gruppensieger zu qualifizieren, als die Barrage zu meistern, schrieb «Sport-day».
Danke schön und auf Wiedersehen
Daher könnte das 100. Spiel mit Griechenland das letzte sein für Rehhagel. Die Tageszeitung «Ta Nea» ist sich dessen bereits sicher. «Danke schön und auf Wiedersehen!», titelte sie am Tag vor dem Rückspiel. «Damit beschäftige ich mich nicht, denn wir haben noch alle Möglichkeiten», so der Deutsche.
Diese Möglichkeiten will Rehhagel auch in der Ukraine mit seinem eigenen (Defensiv-)Stil nützen, also mit einer Fünfer-Abwehr. Dabei kann er aber nicht auf die wichtigsten Stammkräfte zurückgreifen. Die Aussenverteidiger Seitaridis und Torosidis fehlen wie der Stürmer Amanatidis weiterhin. Und am Montag konnten Karagounis und Kyrgiakos nicht trainieren.
Portugiesen bespuckt
Ein ungemütlicher Abend in der Fremde steht auch Portugal bevor. Nach dem 1:0 in Lissabon gegen Bosnien-Herzegowina erwartet den WM-Halbfinalisten 2006 ein emotionales Rückspiel in Zenica. «Wir wollen stürmen wie ein Rudel hungriger Wölfe», sagte Bosniens Coach Miroslav Blazevic und forderte die Fans auf, die Mannschaft «lärmend» zu unterstützen.
Einige Bosnier nahmen die Aufforderung zu ernst. Am Flughafen wurden die Portugiesen nach ihrer Ankunft übel beleidigt und bespuckt. «Das wird die Hölle auf Erden», fürchtet daher die portugiesische Sportzeitung «A Bola». Allerdings ist die «Selcção» erfahren genug, um in der feindlichen Atmosphäre zu bestehen. Ein WM-Qualifikationsspiel hat Portugal auswärts letztmals vor 13 Jahren verloren.
Frankreich (daheim gegen Irland) und Russland (in Slowenien) gehen derweil trotz nur knappem Vorsprung (1:0 bzw. 2:1) als Favoriten in Rückspiel. Beide dürften dank ihrer spielerischen Überlegenheit die letzte Hürde auf dem Weg nach Südafrika nehmen. Für Russlands Coach Guus Hiddink wäre es die vierte WM-Teilnahme in Serie. 1998, 2002 und 2006 stand er mit Holland, Südkorea und Australien an Endrunden im Einsatz. Auch wenn Russland in Moskau Slowenien ein spätes Auswärtstor zugestehen musste, bleibt Hiddink optimistisch. «Wir sind in der Lage, in Maribor zu gewinnen.»
Brennpunkt Nordafrika
Auch in Afrika und Süd-/Mittel-/Nordamerika ist noch je ein WM-Ticket zu vergeben. In Lateinamerika steht der zweifache Weltmeister Uruguay gegen Costa Rica (1:0 im Hinspiel) kurz vor der Qualifikation. Brisanz ist derweil in Khartum (Sudan) vorprogrammiert. Ägypten und Algerien stechen um den letzten Platz Afrikas. Der Sieger wird das einzige nordafrikanische Team sein, das an der ersten WM-Endrunde in Afrika teilnimmt. Für Algerien wäre es die erste WM-Teilnahme seit 1986, für die Ägypter das Comeback nach 20 Jahren.
Die beiden Länder stehen seit rund 20 Jahren im offenen (fussballerischen) Konflikt, seit 1989 ein algerischer Spieler dem ägyptischen Teamarzt nach einer Partie eine schwere Augenverletzung zugfügt haben soll. Letzte Woche waren die Algerier vor dem Spiel in Kairo mit Steinen beworfen und verletzt worden. In dieser letzten Begegnung hatten sich die Ägypter ein Entscheidungsspiel dank dem Tor in der 96. Minute zum 2:0 in extremis gesichert. 15 000 Polizisten sollen in Khartum dafür sorgen, dass es nicht wieder zu Eskalationen kommt.
(pad/Si)

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