Fussball-WM Splitter

publiziert: Dienstag, 8. Jun 2010 / 19:50 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 8. Jun 2010 / 23:45 Uhr
Wieder einsatzbereit: Arjen Robben ist am Wochenende schon wieder beim Team.
Wieder einsatzbereit: Arjen Robben ist am Wochenende schon wieder beim Team.

Der Holländer Arjen Robben wird seinen Teamkollegen bereits am kommenden Wochenende nach Südafrika nachreisen.

Der Holländer Arjen Robben wird seinen Teamkollegen bereits am kommenden Wochenende nach Südafrika nachreisen. Die Tagezeitung «De Telegraaf» vermeldete, dass Robben beim ersten Gruppenspiel am Montag gegen Dänemark bereits wieder auf der Bank sitzen werde. Robben hatte sich in einem Testspiel gegen Ungarn einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen.

Glückliche Beamten in Honduras

Die Regierung von Honduras hat ihren Beamten «stressfreie» WM-Tage beschert. Beim Auftaktspiel gegen Chile müssen die 200 000 Staatsangestellten erst um 10 Uhr vormittags in den Büros erscheinen, für die Partien gegen Spanien und die Schweiz dürfen sie bereits um 11.30 Uhr wieder nach Hause gehen. Honduras liegt acht Zeitzonen hinter jener von Südafrika zurück.

Rote Hintern im Training

Einige Spieler Argentiniens werden die Rückkehr ins Teamhotel am Dienstag mit roten Hintern angetreten haben. Zur Belustigung der rund 400 Journalisten und Fotografen mussten sich die Verlierer des Trainingsspielchens mit dem Rücken zum Spielfeld auf die Torlinie stellen, die siegreichen Kollegen (u.a. Lionel Messi) durften aus rund 16 Metern beherzt Mass nehmen.

Kuchenbäcker Forlan

Uruguays Goalgetter Diego Forlan offenbart unbekannte Qualitäten. Der Stürmer von Atletico Madrid (18 Saisontore) ist ein geschätzter Patisseur. «Ein oder zwei Tage vor dem Spiel bin ich jeweils damit beschäftigt, einen Marmorkuchen, einen Schokoladekuchen und einen Schinken-Käse-Kuchen zu backen. Ich muss früh aufstehen, denn das muss für 25 bis 30 Personen reichen», sagte Forlan.

«Hopp Schwiiz!» als Schweizer Bus-Slogan

 Den Bus der Schweizer Nationalmannschaft wird während der WM der viersprachige Slogan «Hopp Schwiiz! - Hop Suisse! - Forza Svizzera! - C'mon Switzerland!» zieren. Etwas poetischer waren die Schweizer Gruppen-Gegner bei der Beschriftung ihrer Fahrzeuge: «Ein Land, eine Leidenschaft, 5 Sterne im Herzen» (Honduras), «Rot ist das Blut meines Herzens, Chile wird siegen» und «Hoffnung ist mein Weg, der Sieg ist mein Ziel» (Spanien).

Gautrain-Strecke in Johannesburg eröffnet

Drei Tage vor WM-Beginn ist in Johannesburg die erste Strecke des rund 2,5 Milliarden Euro teuren Zugsystems Gautrain eröffnet worden. Die Strecke verbindet den Flughafen der Millionen-Metropole mit dem vornehmen Stadtteil Sandton. Das Hochgeschwindigkeits-Netz soll nach Abschluss der Bauarbeiten Johannesburg mit der 50 Kilometer entfernten Hauptstadt Pretoria verbinden.

Spanien-Fakes laufen wie geschmiert

Gefälschte Trikots aus China erfreuen sich grosser Beliebtheit. Laut einem Bericht der Tageszeitung «China Daily» sind im Internet rund 100 000 Trikot-Plagiate von WM-Teilnehmern verkauft worden. Mit 17'000 verkauften Fakes ist das Dress von Europameister Spanien derzeit der Verkaufs-Hit, gefolgt von Deutschland, England, Frankreich und Argentinien.

Senza una donna...

Der Hit des italienischen Popstars Zucchero «Senza una donna» wird für die meisten italienischen Nationalspieler in Südafrika zur Realität. Vielen Spielerfrauen ist Südafrika zu gefährlich, die Meldungen über die hohen Kriminalitätsraten schrecken die meisten von einer Reise ab.

Leere Hotels in Durban

Durban droht eine extrem schlechte Auslastung der Hotels. Die FIFA hatte in der Hafenstadt, die sich als Südafrikas wärmster WM-Standort vermarktet, schon vor Jahren Tausende Hotelbetten blockiert, die aber vor wenigen Wochen überraschend freigegeben wurden. Mit Last-Minute-Angeboten versucht der beliebte Ferienort, den Leerstand zu reduzieren. In Durban finden sieben WM-Partien statt, darunter das Startspiel der Schweiz am 16. Juni gegen Spanien.

Australien wechselt Trainingsplatz

Australiens Nationalteam hat vor seinem WM-Auftakt vom Sonntag gegen Deutschland den Trainingsplatz gewechselt. Trainer Pim Verbeek beschrieb den Platz als «Acker», auf dem Rasenstücke herumfliegen würden. Die «Socceroos» kehrten ins Roodeport Athletics Stadium zurück, wo sie bereits zuvor einige Tage lang trainiert hatten.

(fest/Si)

 
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