Fussball: WM-Splitter

 Der Fast-Food-Anbieter Quick und der Chips-Produzent Pringles haben mitgeteilt, bis auf Weiteres auf den französischen Stürmer als Werbeträger zu verzichten. Anelka hatte in der Pause des Spiels gegen Mexiko seinen Coach beschimpft und war dafür am Samstag aus dem WM-Kader geworfen worden.

Angriffiger Kiwi

Neuseelands Spieler agierten in der Partie gegen Italien nicht sonderlich zimperlich, der Einsatz der Ellbögen gehörte bei den «Kiwis» zum Repertoire in den Zweikämpfen. Dazu gingen dem frühen 1:0 ein Foul und ein Offside voraus. Nun lehnte sich Captain Ryan Nelsen ziemlich weit aus dem Fenster. «Wenn das die besten Schiedsrichter sind, die die FIFA zu bieten hat, will ich die schlechtesten nicht sehen», sagte der Verteidiger der Blackburn Rovers.

Slowakischer Trainer genervt

Der slowakische Nationaltrainer Vladimir Weiss senior zeigte sich an der täglichen Pressekonferenz sehr wortkarg. Die herbe Kritik der Medienvertreter in der Heimat veranlasste den Coach, nach 40 Sekunden und weiteren bohrenden Fragen die Hände zu verwerfen und das Podium fluchend zu verlassen. «Wir haben etwas erreicht, was niemand zuvor in der Slowakei geschafft hat. Ich wünschte mir, die Leute würden dies etwas mehr schätzen», sagte Vladimir Weiss junior stellvertretend für seinen Vater.

Vaterschaftsgeschenk

Auf seine beiden Töchter ist Diego Maradona besonders stolz. Dass sie ihm zum Vatertag -- in Argentinien ist dies stets der dritte Sonntag im Juni -- eine edle Designer-Sonnenbrille schenkten, konnte der 49-Jährige daher auch nicht für sich behalten. Ergo brachte er das Präsent gleich zur Pressekonferenz in Pretoria vor dem Spiel gegen Griechenland mit.

(fest/Si)