Fussball: WM-Splitter

publiziert: Montag, 5. Jul 2010 / 17:51 Uhr / aktualisiert: Montag, 5. Jul 2010 / 23:29 Uhr
Kein gutes Maskottchen: Mick Jagger fiebert mit Bill Clinton beim Spiel USA gegen Ghana.
Kein gutes Maskottchen: Mick Jagger fiebert mit Bill Clinton beim Spiel USA gegen Ghana.

Rolling Stone Mick Jagger wird in den WM-Stadien allmählich zum ungeliebten Tribünengast.

Erst drückte der Rockstar den Amerikanern im Achtelfinal gegen Ghana vergeblich die Daumen. Dann versuchte er den Engländern gegen Deutschland Glück zu bringen. Ebenfalls vergeblich. Auch den Brasilianern brachte Jagger im Viertelfinal gegen Holland kein Glück. Zuletzt blamierten sich dann auch noch «seine» Argentinier gegen Deutschland.

Tabarez ist sauer auf die Medien

Uruguays Trainer Oscar Tabarez hat sich geweigert, die Aufstellung für den Halbfinal gegen Holland bekanntzugeben, weil er sauer auf die Medien ist. Einige Journalisten hätten sich nicht an eine Abmachung gehalten und das Geheimtraining am Montag ausspioniert, beklagte sich der Trainer.

Königlicher Halbfinal-Besuch

Hollands Kronprinz Willem-Alexander und seine Frau Maxima fliegen am Dienstag zum WM-Halbfinal der Holländer gegen Uruguay nach Kapstadt. IOC-Mitglied Willem Alexander will vor Ort für die holländisch-belgische Bewerbung um die Fussball-WM 2018 oder 2022 werben. Auch die Spanier erhalten königliche Unterstützung vor Ort: Königin Sofia wird am Mittwoch in Durban den Halbfinal der Iberer gegen Deutschland verfolgen.

Spanier die letzten Afrikaner?

Was tun, wenn alle Teams vom eigenen Kontinent bereits ausgeschieden sind? Bei den südafrikanischen Journalisten hatte nach dem Ausscheiden Ghanas die grosse Ratlosigkeit eingesetzt. Ein Moderator von Südafrikas «Radio 2000» scheint nun eine elegante Lösung gefunden zu haben. Weil die Spanier «alle irgendwie eine etwas dunklere Hautfarbe als die anderen» hätten, kam er zum Fazit, dass «Spanien irgendwie auch Afrika ist» und die WM damit weiterhin über ein afrikanisches Team verfüge.

Weiterer «Held von Bern» gestorben

Nach langer schwerer Krankheit ist am letzten Samstag in Fürth der ehemalige deutsche Nationalspieler Herbert Erhardt gestorben. Sein Name war untrennbar mit dem «Wunder von Bern» verbunden, obwohl er 1954 bei der WM in der Schweiz nur Ersatz war. Heute Dienstag wäre der knallharte Verteidiger 80 Jahre alt geworden. Nach dem Tod Erhardts sind aus dem damaligen Weltmeister-Kader nur noch Horst Eckel, Ottmar Walter, Hans Schäfer und Ulrich Biesinger am Leben.

(fest/Si)

 
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