Spielmanipulationen
Ghanas Verband weist Betrugs-Pläne zurück
publiziert: Montag, 23. Jun 2014 / 07:56 Uhr
Die Anschuldigungen wurden von Ghanas Verband zurückgewiesen.(Archivbild)
Betrugsvorwürfe bringen Ghanas Fussball-Verband in die Bredouille. Nach Medienangaben soll sich die GFA bereit erklärt haben, die Rechte an Freundschafts-Spielen ihres Nationalteams an eine vermeintliche Betrüger-Bande zu verkaufen und Spielmanipulationen zu ermöglichen.
Nach den Betrugsvorwürfen von britischen Medien hat Ghanas Verband die Anschuldigungen zurückgewiesen. «Wir möchten der Öffentlichkeit versichern, dass wir solche Fehldarstellungen nicht tolerieren», hiess es in einer Stellungnahme der GFA.
Die Zeitung «Daily Telegraph» hatte zuvor von einer Undercover-Aktion mit dem Fernsehsender Channel 4 berichtet. Mit Hilfe von Mittelsmännern habe man Kontakt zu Ghanas Verbands-Chef hergestellt und diesen dazu bringen können, einem Vertrag mit einem vermeintlichen Wettbetrugs-Syndikat zuzustimmen. Ziel sollte es sein, Freundschafts-Spiele des Nationalteams zu manipulieren.
Nach «Telegraph»-Angaben erklärte sich Verbandspräsident Kwesi Nyantakyi dazu bereit, die Rechte an einigen Freundschafts-Spielen von Ghanas Mannschaft für 170'000 US-Dollar pro Partie zu verkaufen. Eine Klausel habe beinhaltet,dass die vermeintliche Betrüger-Firma auch Einfluss auf die Schiedsrichter-Ansetzungen hätte nehmen dürfen.
Treffen indirekt bestätigt
Ein vom Weltverband FIFA anerkannter Spieler-Vermittler und ein GFA-Funktionär hätten den Kontakt der verdeckten Reporter zum Verband hergestellt. Beide sollen laut «Telegraph» damit geprahlt haben, korrupte Referees anheuern zu können. Bei einem Treffen in Miami kurz vor dem Start der WM in Brasilien habe Nyantakyi vorgeschlagen, dass die angebliche Betrüger-Firma schon im August und im Dezember dieses Jahres ihre ersten beiden Freundschafts-Spiele organisieren solle.
Die GFA bestätigte das Treffen indirekt, erklärte aber, dass kein Vertrag unterzeichnet worden sei. Man habe den Entwurf des Kontrakts dem eigenen Rechtsausschuss übergeben. Die beiden Mittelsmänner hätten den Verbands-Offiziellen allerdings «keine korrupten Angebote» gemacht. Dennoch habe man die Angelegenheit sowohl an die FIFA als auch an die ghanaische Polizei zur Überprüfung weitergeleitet. Als die britischen Medien die beiden Männer konfrontierten, hätten beide jegliche Beteiligung an Plänen zur Spielmanipulation zurückgewiesen, berichtete der «Daily Telegraph».
Die FIFA bestätigte auf Anfrage der deutschen Nachrichtenagentur «dpa», von diesem Vorfall Kenntnis zu haben. Die Sicherheits-Abteilung des Weltverbands begutachte die Unterlagen. Eine Verbindung zu den WM-Spielen Ghanas oder dem Turnier in Brasilien allgemein, bestünde jedoch ausdrücklich nicht.
Die Zeitung «Daily Telegraph» hatte zuvor von einer Undercover-Aktion mit dem Fernsehsender Channel 4 berichtet. Mit Hilfe von Mittelsmännern habe man Kontakt zu Ghanas Verbands-Chef hergestellt und diesen dazu bringen können, einem Vertrag mit einem vermeintlichen Wettbetrugs-Syndikat zuzustimmen. Ziel sollte es sein, Freundschafts-Spiele des Nationalteams zu manipulieren.
Nach «Telegraph»-Angaben erklärte sich Verbandspräsident Kwesi Nyantakyi dazu bereit, die Rechte an einigen Freundschafts-Spielen von Ghanas Mannschaft für 170'000 US-Dollar pro Partie zu verkaufen. Eine Klausel habe beinhaltet,dass die vermeintliche Betrüger-Firma auch Einfluss auf die Schiedsrichter-Ansetzungen hätte nehmen dürfen.
Treffen indirekt bestätigt
Ein vom Weltverband FIFA anerkannter Spieler-Vermittler und ein GFA-Funktionär hätten den Kontakt der verdeckten Reporter zum Verband hergestellt. Beide sollen laut «Telegraph» damit geprahlt haben, korrupte Referees anheuern zu können. Bei einem Treffen in Miami kurz vor dem Start der WM in Brasilien habe Nyantakyi vorgeschlagen, dass die angebliche Betrüger-Firma schon im August und im Dezember dieses Jahres ihre ersten beiden Freundschafts-Spiele organisieren solle.
Die GFA bestätigte das Treffen indirekt, erklärte aber, dass kein Vertrag unterzeichnet worden sei. Man habe den Entwurf des Kontrakts dem eigenen Rechtsausschuss übergeben. Die beiden Mittelsmänner hätten den Verbands-Offiziellen allerdings «keine korrupten Angebote» gemacht. Dennoch habe man die Angelegenheit sowohl an die FIFA als auch an die ghanaische Polizei zur Überprüfung weitergeleitet. Als die britischen Medien die beiden Männer konfrontierten, hätten beide jegliche Beteiligung an Plänen zur Spielmanipulation zurückgewiesen, berichtete der «Daily Telegraph».
Die FIFA bestätigte auf Anfrage der deutschen Nachrichtenagentur «dpa», von diesem Vorfall Kenntnis zu haben. Die Sicherheits-Abteilung des Weltverbands begutachte die Unterlagen. Eine Verbindung zu den WM-Spielen Ghanas oder dem Turnier in Brasilien allgemein, bestünde jedoch ausdrücklich nicht.
(ig/Si)
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