Irland gegen Frankreich - Bosnien gegen Portugal

publiziert: Montag, 19. Okt 2009 / 16:23 Uhr / aktualisiert: Montag, 19. Okt 2009 / 19:26 Uhr

Frankreich trifft in den Playoffs um die vier letzten europäischen Tickets für die WM in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli 2010) am 14. und 18. November auf Irland.

Verliert Frankreich gegen Irland, muss sich Raymond Domenech einen neuen Job suchen.
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Im weiteren loste der südafrikanische Spieler Steven Pienaar am Hauptsitz der FIFA in Zürich die Partien Portugal - Bosnien-Herzegowina, Russland - Slowenien und Griechenland - Ukraine aus.

Das Aufeinandertreffen zwischen Irland und Frankreich ist für beide Teams kein Wunschlos. «Ich denke, dass Irland ebenfalls nicht auf uns treffen wollte», sagte Gérard Houiller, der Technische Driektor des französischen Verbandes, nach der Auslosung. Während Frankreich, der WM-Finalist von 2006, erstmals an einer Barrage teilnimmt, verfügt das Team von Giovanni Trapattoni über Erfahrung in Ausscheidungsspielen.

Schon dreimal bestritten die «Boys in Green», die die Gruppe mit Weltmeister Italien ohne Niederlage beendet haben, am Ende einer WM- oder EM-Qualifikation Playoff-Spiele, zweimal (1999/2001) qualifizierten sie sich für die Endrunde im nächstfolgenden Sommer.

Frankreich, das in der Gruppenphase Serbien den Vortritt lassen musste, hat den Vorteil, dass es als einziges der vier gesetzten Teams am 14. November zuerst auswärts antreten darf. Zuletzt waren die beiden Equipen in der WM-Qualifikation 2005 aufeinandergetroffen. Nach einem 0:0 in Paris siegten die Franzosen im Rückspiel in Dublin 1:0 und qualifizierten sich als Gruppenerster vor der Schweiz für die WM in Deutschland.

Mit Genugtuung dürfte man die Auslosung in der Ukraine zur Kenntnis genommen haben. Die Mannschaft von Alexej Michailitschenko trifft auf Griechenland, das im FIFA-Ranking mit Platz 16 schwächste der gesetzten Teams, und kann das Rückspiel zuhause bestreiten. Allerdings hat sich die Ukraine, die ihre zweite WM-Teilnahme anstrebt, in drei Versuchen noch nie via Playoff-Spiele für eine Endrunde qualifizieren können. Die Schweiz hat unterschiedliche Erinnerungen an die beiden Teams.

Während die beiden Siege gegen Griechenland in der Gruppe 2 der Equipe von Ottmar Hitzfeld den Weg nach Südafrika ebneten, erlebte die Schweizer Nationalmannschaft gegen die Ukraine vor drei Jahren im Achtelfinal an der WM in Deutschland ihr (Penalty)-Waterloo.

In der Partie zwischen Portugal und Bosnien-Herzegowina (mit dem ehemaligen Schweizer Nationaltrainer Miroslav Blazevic) treffen zwei Barrage-Neulinge aufeinander. Portugal, der WM-Halbfinalist von 2006, kann mit einem Erfolg die bisher verkorkste Qualifikation doch noch retten. Bosnien nahm bisher noch nie an einer grossen Endrunde teil.

Wie Portugal und Bosnien bestreitet auch Russland zum ersten Mal eine Playoff-Partie. Das Team von Guus Hiddink trifft auf Slowenien, das sich für die EM 2000 und WM 2002, den beiden bisher einzigen Endrunden-Teilnahmen, jeweils in den K.o.-Spielen durchgesetzt hatte.

(sl/Si)

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