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Nichts zu holen für Servette und GC

Luzern bleibt ungeschlagen - Sion rückt vor

publiziert: Donnerstag, 22. Sep 2011 / 21:59 Uhr / aktualisiert: Freitag, 23. Sep 2011 / 11:47 Uhr
Die Innerschweizer liegen sich in den Armen.
Die Innerschweizer liegen sich in den Armen.

Leader Luzern wahrt in der Axpo Super League mit einem 2:0-Erfolg in Genf seine Ungeschlagenheit. In der zweiten Partie vom Donnerstag siegt Sion gegen GC ebenfalls mit 2:0.

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Nach Abschluss der 9. Runde offenbart sich eine Rangliste, welche den Grasshoppers schonungslos aufzeigt, dass sie in der aktuellen Verfassung erneut gegen den Abstieg werden spielen müssen. Und sie zeigt auch, dass Sion durchaus Fähigkeiten hat, ins Meisterrennen einzugreifen. Zumindest der Blick auf die Resultate zeigt, dass sich das Team von Laurent Roussey von den Prozessen seines umtriebigen Präsidenten Christian Constantin gegen die grossen Verbände UEFA und die FIFA nicht allzu sehr irritieren lässt.

Starke erste Halbzeit reichte

Luzern genügte in Genf eine starke erste Halbzeit, um die Entscheidung vorzeitig herbeizuführen. Der Leader profitierte aber auch davon, dass er nach der 2:0-Führung vom harmlosen Aufsteiger kaum bedrängt wurde. Und dass das Hands von Tomislav Puljic im eigenen Strafraum (68.) nicht als penaltywürdig taxiert wurde. Der Lattenschuss von Issaga Diallo (94.) hätte nur noch Resultatkosmetik bedeutet.

So reichten Luzern aber zwei Genfer Aussetzer, um den vierten Sieg in Folge einzufahren. Den Penalty, den FCL-Captain Hakan Yakin zu seinem ersten Saisontreffer verwertete, hatte Patrik Baumann noch vor Ablauf der ersten Viertelstunde mit einem zu forschen Einsteigen verschuldet. Der Verteidiger wurde gleich dreifach dafür bestraft. Er verletzte sich bei der unglücklichen Aktion und musste ausgewechselt werden. Vor dem 0:2 (27.) liess Goalie David Gonzalez einen minim abgefälschten Freistoss direkt vor die Füsse Puljics abprallen.

Tabellenführung kein Zufall

Der FC Luzern deutete zumindest in der ersten Halbzeit mit guter Organisation und viel Bewegung (auch ohne eigenen Ballbesitz) an, dass er wie im Vorjahr nach einem Viertel der Saison unter Rolf Fringer die Rangliste nicht ganz zufällig anführt. Ab der 46. Minute liessen die Innerschweizer dann aber klar nach, Servettes Angriffsauslösung verlief jedoch nicht viel erfolgreicher als zuvor. Die vierte Niederlage im fünften Heimspiel mit nunmehr 16 Gegentreffern war für die Genfer nicht mehr zu verhindern.

Sion fast wie Luzern

Auch Sion genügten nicht einmal 45 Minuten, um die Weichen auf Sieg zu stellen. Die auf den zweiten Rang vorgerückten Walliser überzeugten für einmal aber nicht spielerisch. Sie reüssierten in der ersten Halbzeit mit den beiden ersten Torschüssen sogleich. In der elften Minute flog ein Freistoss von Pascal Feindouno aus rund 25 Metern in jene Ecke, die GC-Goalie Roman Bürki nicht abdeckte. Für Feindouno, die Offensivkraft aus Guinea, war es im vierten Meisterschaftsspiel bereits der dritte Torerfolg.

Kurz vor der Pause stürzte ein zweiter Weitschuss die Grasshoppers noch tiefer ins Elend. Der Luxemburger Mario Mutsch schoss vor der Strafraumgrenze und erzielte das 2:0, das Sion für den verhältnismässig bescheidenen Aufwand fürstlich entlöhnte. Gestohlen war der zweite Heimsieg im fünften Auftritt indes nicht. Sion hatte die Partie mehrheitlich im Griff und hätte unter anderem durch den völlig freistehenden Sio (80.) das Skore weiter erhöhen können.

Wieder Pleite für GC im Tourbillon

Für GC zahlte sich die Reise ins Wallis nicht aus - einmal mehr nicht. Im Tourbillon verloren die harmlosen Zürcher zum vierten Mal in Serie. Und auf die diesjährige Meisterschaft bezogen war es die fünfte Niederlage ohne eigenes Tor aus den letzten sechs Partien. Zum Glück für Sforza und Co. ist wenigstens Aufsteiger Lausanne-Sport noch schlechter in die Saison gestartet.

Resultate:
Servette - Luzern 0:2 (0:2). Sion - GC 2:0 (2:0).

Rangliste: (je 9 Spiele)
1. Luzern 21. 2. Sion 17. 3. Basel 15 (22:12). 4. YB 15 (17:10). 5. Thun 15 (13:8). 6. Servette 11. 7. Zürich 10. 8. Xamax 9. 9. GC 7. 10. Lausanne 4.

Torschützenliste: (nach der 9. Runde)
1. Alex Frei (Basel) 6. 2. Innocent Emeghara (Grasshoppers/Lorient), Emmanuel Mayuka (Young Boys) und Giovanni Sio (Sion) je 5. 5. Stephan Andrist (Thun), Mauro Lustrinelli (Thun) und Vilmos Vanczak (Sion) je 4. 8. Dusan Djuric (Zürich), Alexander Farnerud (Young Boys), Pascal Feindouno (Sion/+1), Nelson Ferreira (Luzern), Fabian Frei (Basel), Goran Karanovic (Servette), Steven Lang (Lausanne), Tomislav Puljic (Luzern/+1), Christopher Routis (Servette), Jocelyn Roux (Lausanne), Christian Schneuwly (Thun), Marco Streller (Basel), Matias Vitkieviez (Servette), Adrian Winter (Luzern) je 3.

Die nächsten Spiele:
Samstag, 24. September: Thun - Basel (17.45 Uhr). Zürich - Young Boys (17.45).
Sonntag, 25. September: Grasshoppers - Neuchâtel Xamax (16.00). Lausanne-Sport - Servette (16.00). Luzern - Sion (16.00).

(pad/Si)

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