Rüfli: «Ein Punkt ist eigentlich nicht genug»
Servette verpasste es, seine Ausgangslage im Kampf gegen den Abstieg zu verbessern. Die Genfer kassierten in Thun in der 81. Minute das 1:1 und bleiben damit deutlich Schlusslicht der Super League.
"Es ist klar, in unserer Lage ist ein Punkt eigentlich nicht genug", sagte Vincent Rüfli. "Aber es nützt jetzt nichts, sich mit Verpasstem zu beschäftigen. Wir müssen vorwärts schauen." Und wie sieht die Zukunft aus? Die 90 Minuten in Thun können den Servette-Fans keine allzu grossen Hoffnungen auf ein Happy-End machen. Die Gäste, angeführt vom starken Captain Xavier Kouassi, kämpften, aber viel mehr Positives war nicht auszumachen. Hier und da ein gutes Dribbling von Tréand, ansonsten ging es den Servettiens in erster Linie darum, Gegentreffer zu verhindern. Nach vorne ging erschreckend wenig.
Wenig Torgefahr von Servette
Dass Servette zu einem Treffer kam, dem 14. im 20. Spiel, verdankte es aussergewöhnlichen Umständen. In der 38. Minute übersah Schiedsrichter Sébastien Pache ein unkontrolliertes Einsteigen von Christopher Mfuyi im eigenen Strafraum, dann überliess die Thuner Mannschaft Kouassi genügend Freiraum, um vom eigenen Sechzehner zum gegnerischen zu marschieren. Der Schuss von Kouassi landete via Goalie Guillaume Faivre bei Tréand, der seinen dritten Saisontreffer erzielte und damit ex aequo mit Eudis bester Torschütze seiner Mannschaft ist.
Torgefahr strahlte Servette in der Arena Thun nur dreimal aus, zweimal entsprang die Strafraumszene dem Zufall. Für Trainer Sébastien Fournier ist die fehlende Durchschlagskraft das Problem, das es zu lösen gilt. Er verspricht sich einiges vom Neuzugang Omar Kossoko, dem französischen Stürmer, der vor drei Tagen verpflichtet wurde. "Uns fehlen momentan die Spieler, die den Unterschied ausmachen können", bedauert Fournier. Von den Seiten komme oft zu wenig.
Fischer: Hochverdienter Ausgleich
Dem FC Thun gelang das 1:1 eben durch eine Einzelaktion über die Flanke. Renato Steffen, während der gesamten Partie einer der Aktivposten bei Thun, stiess von rechts in die Mitte und traf mit einem herrlichen Weitschuss unter die Latte. Die restliche Zeit suchten die Berner Oberländer den Torerfolg meistens mit Flanken in den Strafraum. Die grosse Gefahr entstand dadurch selten. Aber nur schon der gewaltige Aufwand, den der FC Thun beim Heimdebüt seines Trainers Urs Fischer betrieb, rechtfertigte den Ausgleich. "Er war hochverdient", meinte Fischer, der aber das Abwehrverhalten seines Teams beim 0:1 und die Strafraumpräsenz allgemein kritisierte.
Dem Gegner machte Fischer Mut. "Ich habe ein sehr gut organisiertes Servette gesehen, das keinen Zweikampf gescheut hat. Ich glaube, dass das Abstiegsrennen bis zum Ende eng sein wird." Noch seien 16 Runden zu spielen. Allerdings gelangen Servette bislang in 20 Spielen nur zwei Siege. Nächsten Samstag wäre ein weiterer Vollerfolg sehr willkommen. Dann empfängt Servette Lausanne, das als Viertletzter neun Punkte voraus liegt.
Obwohl die Zahlen nach diesem Wochenende noch etwas klarer gegen den Ligaerhalt seiner Mannschaft sprechen, hat Fournier den Glauben längst nicht verloren. "Das ist eine sehr gute Mannschaft. Den Spielern kann ich rein gar nichts vorwerfen. Sie geben immer alles", betonte er mit Inbrunst.
Thun - Servette 1:1 (0:1)
Arena Thun. - 4477 Zuschauer. - SR Pache. - Tore: 38. Tréand (Kouassi) 0:1. 81. Steffen 1:1.
Thun: Faivre; Lüthi, Reinmann, Ghezal (53. Schindelholz), Schirinzi; Zuffi; Wittwer (75. Salamand), Demiri, Bättig (65. Sadik), Steffen; Marco Schneuwly.
Servette: Barroca; Routis, Schneider, Mfuyi, Rüfli; Pont, Koussi; Vitkieviez ( 86. Karanovic), De Azevedo (69. Lang), Tréand (92. Schlauri); Eudis.
Bemerkungen: Thun ohne Ferreira, Hediger, Horta und Bigler (alle verletzt). Servette ohne Pasche (gesperrt), Kusunga, Moubandje, Pizzinat, Grippo und Ben (alle verletzt). 44. Tor von Eudis wegen Abseits aberkannt. Verwarnungen: 30. De Azevedo (Foul). 40. Demiri (Reklamieren). 60. Rüfli (Foul). 93. Karanovic (Unsportlichkeit).
Rangliste:
1. Grasshoppers 20/43 (26:17). 2. Basel 20/39 (37:19). 3. Sion 20/35 (28:23). 4. St. Gallen 19/33 (22:14). 5. Young Boys 20/27 (31:25). 6. Zürich 20/21 (22:26). 7. Lausanne-Sport 20/21 (17:24). 8. Thun 19/19 (20:29). 9. Luzern 20/19 (21:28). 10. Servette 20/12 (14:33).
(fest/Si)
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