Rumpfteam möchte Leader Russland die WM-Suppe versalzen
Moskau - Mit ungünstigen personellen Voraussetzungen steigt Köbi Kuhn am Samstag (16.00 Uhr Schweizer Zeit) in Moskau gegen Russland in sein viertes Länderspiel als Schweizer Nationalcoach.
Es müsste sich schon alles gegen Russland verschwören, sollte der Spitzenreiter der Gruppe 1 nächsten Sommer nicht an der WM im Fernen Osten teilnehmen. Die Russen liegen vor dem letzten Spiel drei Punkte vor Slowenien. Platz 2, der zu einer Barrage gegen den Zweiten der Gruppe 8 (Italien oder Rumänien) berechtigt, ist bereits gesichert. Nur bei einer Niederlage gegen die Schweiz und einem deutlichen Sieg von Slowenien über Färöer wäre Russlands direkte WM-Teilnahme noch gefährdet.
Nur schon wegen dieser Konstellation wird es für die Schweiz überaus schwierig, ein positives Resultat zu erzielen. Massiv erschwert wird die Aufgabe aber noch zusätzlich durch die ungewohnt vielen Absenzen, die zum kleinen Teil hausgemacht, zum anderen aber wegen zahlreicher Verletzungen entstanden sind.
Kuhn reicht Rebellen die Hand
Die beiden Rebellen Stéphane Chapuisat und Stéphane Henchoz haben aus freien Stücken nach dem Spiel gegen Jugoslawien zum Rückzug geblasen. Bei beiden Teamstützen zeichnet sich aber bereits die Hoffnung ab, dass sie beim nächsten Zusammenzug Mitte Februar (geplant ist ein Trainingslager in Zypern mit einem Länderspiel gegen Dänemark) wieder dabei sein werden. Kuhn hat Chapuisat bereits kontaktiert und ein Gespräch angeboten, mit Henchoz möchte er sich nach dem Match gegen Russland zusammensetzen.
Prominent sind aber auch die zahlreichen Verletzten: Léonard Thurre, Fabio Celestini und Raphaël Wicky sind schon länger out, neu verletzt haben sich letzte Woche Kubilay Türkyilmaz, Blaise N'Kufo, Bernt Haas und diesen Montag auch noch Sébastien Fournier. «Damit muss man in dieser Phase der Meisterschaft leben», sagt Kuhn. Zu den beiden Pausierenden und den sieben Verletzten gesellen sich in Moskau zusätzlich die Spezialfälle Johann Vogel (Vaterfreuden) und Alex Frei (U21), die Kuhns Kader auf nur noch 16 Spieler dezimiert haben.
Vier Neue in der Startformation
Schon beinahe klar ist damit die Startformation für die Begegnung mit Russland: Marc Zellweger, Giuseppe Mazzarelli, Franco Di Jorio und Hakan Yakin rücken gegenüber dem letzten Spiel in Luxemburg in die Mannschaft und ersetzen Haas, Vogel, Frei und Türkyilmaz. Kuhn wird gegen Russland auch sein System leicht der personellen Situation anpassen. Hakan Yakin bildet die einzige Spitze im Sturm, David Sesa spielt leicht zurückversetzt als zweiter Angreifer. Ins defensive Mittelfeld hinter Regisseur Ciriaco Sforza rückt Lyon-Söldner Patrick Müller, während Mazzarelli und Murat Yakin die Innenverteidigung bilden.
Wegen dem akuten Stürmerproblem hat sich Kuhn bereits am Donnerstag mit U21-Coach Bernard Challandes über eine «Leihgabe» aus dessen Nachwuchsteam unterhalten: «Priorität hat klar das U21- Team, Challandes soll entscheiden, wie lange er Alex Frei einsetzen will. Wir werden nach der U21-Partie vom Freitag entscheiden, wer nachnominiert wird.»
Russland ohne Karpin
Russland muss gegen die Schweiz ohne den gesperrten Waleri Karpin auskommen. Für den spielstarken Aussenläufer von Celta Vigo könnte Dimitri Chochlow von Real Saragossa zum Einsatz gelangen. Im Angriff steht ein Comeback des einstigen Lausanners Alexander Panow an: Der Söldner von St-Etienne spielte bereits im Hinspiel in Zürich, das die nicht vom Glück begünstigte Schweiz mit 0:1 verlor, eine Halbzeit.
Die voraussichtlichen Startformationen:
Russland: Nigmatullin; Tschugajnow; Smertin, Onopko, Kowtun; Chochlow, Mostowoj, Titow, Alenitschew; Bestschastnich, Panow. -- Gesperrt: Karpin.
Schweiz: Stiel; Zellweger, Murat Yakin, Mazzarelli, Quentin; Di Jorio, Müller, Sforza, Comisetti; Sesa, Hakan Yakin. -- Ersatz: Borer; Berner, Zwyssig; Lombardo, Lonfat.
Verletzt: Thurre, Türkyilmaz, N'Kufo, Wicky, Celestini, Haas, Fournier.
Abwesend: Chapuisat und Henchoz (beide Pause), Vogel (wird Vater) und Frei (U21).
10. und letzte Runde:
In Moskau: Russland - Schweiz Sa, 16.00 Uhr
In Belgrad: Jugoslawien - Luxemburg Sa, 16.00 Uhr
In Ljubljana: Slowenien - Färöer Sa, 16.00 Uhr
1. Russland 9 6 2 1 14: 5 20
-------------------------------------------
2. Slowenien 9 4 5 0 14: 9 17
-------------------------------------------
3. Jugoslawien 9 4 4 1 16: 6 16
4. Schweiz 9 4 2 3 18: 8 14
5. Färöer 9 2 1 6 6:20 7
6. Luxemburg 9 0 0 9 2:22 0
Die bisherigen Resultate:
SCHWEIZ - Russland 0:1
Färöer - Slowenien 2:2
Luxemburg - Jugoslawien 0:2
SCHWEIZ - Färöer 5:1
Luxemburg - Slowenien 1:2
Slowenien - SCHWEIZ 2:2
Russland - Luxemburg 3:0
Jugoslawien - SCHWEIZ 1:1
Luxemburg - Färöer 0:2
Russland - Slowenien 1:1
Russland - Färöer 1:0
SCHWEIZ - Luxemburg 5:0
Slowenien - Jugoslawien 1:1
Jugoslawien - Russland 0:1
Russland - Jugoslawien 1:1
Slowenien - Luxemburg 2:0
Färöer - SCHWEIZ 0:1
Färöer - Jugoslawien 0:6
Luxemburg - Russland 1:2
SCHWEIZ - Slowenien 0:1
Jugoslawien - Färöer 2:0
SCHWEIZ - Jugoslawien 1:2
Slowenien - Russland 2:1
Färöer - Luxemburg 1:0
Färöer - Russland 0:3
Jugoslawien - Slowenien 1:1
Luxemburg - SCHWEIZ 0:3
Modus:
Die 9 Gruppensieger sind direkt für die WM 2002 in Korea und
Japan qualifiziert. Die 9 Gruppenzweiten gelangen in einen Topf.
Daraus werden acht Mannschaften gezogen, die in vier Begegnungen
mit Hin- und Rückspielen eine Barrage bestreiten. Die vier
Gesamtsieger dieser Barrage sind ebenfalls für die WM qualifiziert.
Die verbleibende neunte Mannschaft im Topf spielt gegen den Dritten
der Asien-Ausscheidung eine Barrage mit Hin- und Rückspiel. Der
Gesamtsieger ist ebenfalls für die WM qualifiziert.
Die Kriterien der Rangierung in jeder Gruppe: a) Punkte aus
allen Gruppenspielen, b) Tordifferenz aus allen Gruppenspielen, c)
Anzahl der in allen Gruppenspielen erzielten Tore.
Wenn zwei oder mehr Mannschaften aufgrund dieser drei Kriterien
gleich abschneiden, wird ihre Platzierung aufgrund der folgenden
Punkte bestimmt: d) Punkte aus den Direktbegegnungen, e)
Tordifferenz aus den Direktbegegnungen, f) Anzahl der in den
Direktbegegnungen erzielten Tore, g) Entscheidungsspiel auf
neutralem Terrain.
(kil/sda)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
-
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