Schweiz gesetzt, Top Teams in den anderen Töpfen

publiziert: Dienstag, 23. Jan 2007 / 12:07 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 23. Jan 2007 / 13:50 Uhr

Die Schweiz ist als Gastgeber der EURO 2008 zwar als Kopf der Gruppe A gesetzt, leicht(er)e Gegner werden ihr in der Vorrunde dadurch aber nicht zugelost. Denn bei der Auslosung am 2. Dezember 2007 könnten alle Top Teams in den Töpfen zwei und drei eingeteilt sein.

Martin Kallen, Geschäftsführer der EURO 08, erklärte heute den Modus der Euro. (Archivbild)
Martin Kallen, Geschäftsführer der EURO 08, erklärte heute den Modus der Euro. (Archivbild)
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Weil neben der Schweiz auch Co-Gastgeber Österreich gesetzt ist (in der Gruppe B) und zudem Europameister Griechenland -- sofern er sich qualifiziert -- als Titelverteidiger Anspruch auf eine Setzung als «Gruppen-Kopf» hat, bleibt für die europäische Elite womöglich nur noch ein Platz im Topf 1 übrig. Die Topfeinteilung erfolgt aufgrund eines UEFA-Rankings, für welches die Resultate der letzten WM-Qualifikation und der aktuellen EM-Qualifikation massgebend sind. Aktuell wird diese Rangliste von Tschechien angeführt.

Der Schweiz könnten also für ihre Gruppenspiele in Basel am 7., 11. und 15. Juni 2008 mindestens zwei harte Brocken zugelost werden. Teams wie Weltmeister Italien, der WM-Zweite Frankreich, England, Portugal, Spanien, Holland und vielleicht auch WM-Halbfinalist Deutschland werden wohl in den Töpfen zwei und drei eingeteilt -- immer unter der Bedingung, dass sie sich überhaupt für die EURO 2008 qualifizieren.

Vorrundenspiele am gleichen Ort

Anders als an der WM in Deutschland werden die gesetzten Teams alle drei Vorrundenspiele am gleichen Ort austragen (die Schweiz in Basel, Österreich in Wien). Und auch die übrigen Mannschaften sind nur in zwei Städten engagiert. «Wir mussten einen Grundsatzentscheid fällen», sagte Martin Kallen, der Geschäftsführer der EURO 2008 SA. «In Deutschland war die Philosophie, dass die Teams reisen und sich den Fans in drei verschiedenen Städten präsentieren sollen.»

Die Trainer werden den Entscheid der UEFA gutheissen. Die Teams werden ohne grossen Aufwand und ohne Wechsel des jeweiligen EM-Quartiers zu den Partien reisen können. Weniger Freude haben derweil unter Umständen die Zuschauer und die Organisatoren von Fan-Festen. Die Durchmischung fehlt, weil die Teams während der gesamten Vorrunde nur in einem der beiden Länder antreten.

(fest/Si)

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