Splitter zur WM 2010

publiziert: Donnerstag, 3. Jun 2010 / 23:45 Uhr
1800 Fans schauen sich das Training der Schweizer Nationalmannschaft in Lens an.
1800 Fans schauen sich das Training der Schweizer Nationalmannschaft in Lens an.

Am Dienstag wurde die Schweiz beim 0:1 im Test gegen Costa Rica im Sittener Tourbillon ausgepfiffen. Die Reaktion des Publikums stiess im Team auf Unverständnis. Zwei Tage später versöhnte sich das Walliser (Fussball-)Volk mit der SFV-Auswahl.

1 Meldung im Zusammenhang
Am Ende des letzten Trainings in Lens wurden Coach Ottmar Hitzfeld und seine Spieler von den 1800 Zuschauern mit warmem Applaus verabschiedet. Diesmal störten sich die Leute nicht an der Leistung der Schweizer. Tore sahen sie nämlich im internen Test zwischen Stammelf und Reserven keine.

Inler wettete... um (fast) nichts

Am Samstag trifft Gökhan Inler im Test gegen Italien auf seine Udinese-Teamkollegen Antonio Di Natale und Simone Pepe. «Die Wetten in Udine laufen schon lange», so Inler. «Denn dieses Spiel ist für uns wichtig.» Um welchen Einsatz es dabei geht, wurde nicht bekannt. Um ein paar Geldscheine? Um ein Abendessen? Um eine Flasche Wein? «Nichts Spezielles!», so Inler, der keine Udinese-Internas nach aussen trug. «Mir geht es um Respekt. Und den habe ich gewonnen, wenn wir Italien schlagen.» Im Land der Weltmeister respektiert zu werden, ist Inler wohl mehr Wert als jeglicher materielle Wett-Einsatz.

10'000 Zuschauer bei Brasiliens Training

Rund 10'000 Südafrikaner schauten am Donnerstag dem fünffachen Weltmeister Brasilien beim Training in Soweto zu. Das WM-Organisationskomitee hatte die Tickets an die Bewohner des Johannesburger Townships verteilt; innert weniger Minuten waren die Karten vergriffen.

Verspätung wegen Kuhherde

Eine Kuhherde sorgte für eine verspätete Pressekonferenz im WM-Camp der USA in Pretoria. Die Spieler Jonathan Spector, José Torres und DaMarcus Beasley wurden von den Tieren einer gegenüberliegenden Farm aufgehalten.

Mandela an Eröffnungs- und Schlussfeier

Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela hat eine Woche vor Beginn der WM seinen Besuch an der Eröffnungs- und Schlusszeremonie angekündigt. Mandela habe auf eine Teilnahme bestanden, sagte Südafrikas Sportminister.

Banker in knallgelben Trikots

Touristen waren in den vergangenen Monaten etwas irritiert, wenn sie in Südafrika an einem Freitag eine Bank oder ein Ministerium betraten. Auch an Orten, wo die Mitarbeiter üblicherweise Anzüge tragen, begegnete man Bankern oder Beamten im knallgelben Trikot des Nationalteams. Waren es zu Jahresbeginn nur ein paar Tausende, die so ihre WM-Begeisterung demonstrierten, schwoll ihre Zahl in den letzten Wochen auf mehrere Millionen an.

(bert/Si)

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Hitzfeld kann mit Wunschformation gegen Italien antreten. Hier die Mannschaft beim Abschlusstraining.
 
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