Stimmen zu Portugal - Deutschland

publiziert: Freitag, 20. Jun 2008 / 01:21 Uhr / aktualisiert: Freitag, 20. Jun 2008 / 01:45 Uhr

Der portugiesische Trainer Scolari bezeichnet die athletische Kraft des Gegners als ein Grund für die Niederlage. Derweil fühlte sich sein deutsches Pendant Joachim Löw alles andere als wohl auf der Tribüne.

Portugals Trainer Luiz Felipe Scolari.
Portugals Trainer Luiz Felipe Scolari.
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Luis Felipe Scolari (nach dem letzten Spiel als Coach von Portugal): «Es war ein Spiel mit grosser Intensität. Wir haben unser bestes gegeben, doch es hat nicht gereicht. Unser Gegner konnte sich gegenüber der Vorrunde steigern. Die athletische Kraft der Deutschen hat bei den Standardsituationen den Unterschied gemacht.»

Bastian Schweinsteiger (Deutschland): «Es sieht so aus, dass Portugal mein Lieblingsgegner ist. Ich bin überglücklich, dass wir unter den Top 4 sind. Wir haben das beste Team aus dem Turnier gekegelt. Ich habe nach meinem Fehler gegen Kroatien dem Team heute helfen können. Wir haben gezeigt, dass wir Fussball spielen können und haben zudem bewiesen, dass wir auch die deutschen Tugenden nicht vernachlässigen.»

Philipp Lahm (Deutschland): «Wir sind mit viel Mut aufgetreten. Hansi Flick hat seinen Job sehr gut gemacht. Wir haben es über den Teamgeist gemacht, das ist bei einem Turnier das wichtigste.»

Joachim Löw (gesperrter Coach von Deutschland): «Es war schlimm, ganz oben zu sitzen. Die Distanz war nervend, auch wenn man das Spiel so fast besser sieht. Die Taktik war nach dem Österreich-Spiel ausgeklügelt worden. Gegen die spielstarken Portugiesen war es wichtig, im Zentrum die Räume zu schliessen. Heute haben wir uns wieder mehr zugetraut, wir gingen weitere Wege. Wir machten das, was uns in der Qualifikation ausgezeichnet hatte. Aber es gelingt eben nicht immer, auf dem besten Niveau zu spielen. Keine Mannschaft kann das. Wichtig ist, dass man im entscheidenden Moment gut ist.»

Hans-Dieter Flick (Assistenzcoach Deutschland): «Das Endspiel ist unser Ziel. Der Druck gegen Österreich war gross, aber dann hatten wir unser Minimalziel erreicht. Heute waren wir hungrig und heiss. Wir wollen jetzt mehr. Ich hatte mit Joachim Löw keinen Kontakt. Wir haben wie immer alles geplant. Und heute hat alles funktioniert.»

Michael Ballack (Deutschland): «Bis jetzt hat uns ein bisschen die Kreativität gefehlt. Darum haben wir heute umgestellt und das war der Schlüssel. Heute hat man auch gesehen, was in der Mannschaft steckt, wenn sie befreit aufspielen kann.»

(ht/Si)

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