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Trainerwechsel beim FC Sion: Vorgänger sind Nachfolger

publiziert: Dienstag, 25. Mrz 2008 / 17:02 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 25. Mrz 2008 / 19:02 Uhr

Das Trainerkarussell dreht sich beim FC Sion weiterhin im horrenden Tempo. Am Dienstag stellte Präsident Christian Constantin das erst in der Winterpause verpflichtete Duo Charly Rössli/Maurizio Jacobacci frei. Vorgänger Alberto Bigon übernimmt bis Saisonende.

Kehren zurück, um die Saison zu beenden: Alberto Bigon und Frederic Chassot.
Kehren zurück, um die Saison zu beenden: Alberto Bigon und Frederic Chassot.
Was harzig begann, endete abrupt schnell: Im Dezember hatte Sions Präsident Christian Constantin den Walliser Charly Rössli zum Chefcoach bestimmt. Weil Rössli aber nicht über die nötige UEFA-Pro-Lizenz verfügte, musste ein Statthalter gefunden werden.

Maurizio Jacobacci, der in der Challenge League erfolgreich gearbeitet hatte, wurde einen Monat später offiziell Trainer; Rössli blieb aber - so von Constantin abgesegnet - der starke Mann. Das Konstrukt mit zwei Trainern, das zum Ziel hatte, die Lizenz-Regelung der Swiss Football League zu umgehen, brach in den letzten Tagen in sich zusammen.

Nach dem Spiel in Aarau (0:2) begehrte Jacobacci ein erstes Mal auf: Es sei schwierig für ihn, in der Öffentlichkeit taktische und personelle Entscheidungen zu verteidigen, die er nicht selber getroffen habe, sagte er zu Constantin. Er wolle Cheftrainer sein. Gestern (Dienstag) wiederholte er gegenüber dem Sion-Präsidenten seine Forderung. Rössli war aber nicht bereit, Verantwortung abzugeben.

«Ich bin kein Babysitter. Ich hatte die Wahl entweder nur Jacobacci oder gleich beide freizustellen. Weil wir mit Bigon noch einen Trainer unter Vertrag haben, entschied ich mich für Letzteres», erklärte Constantin seinen Gedankengang. Die schwache Bilanz des entmachteten Trainerduos mit nur zwei Siegen in acht Partien dürfte dem Architekten den Entscheid leichter gemacht haben.

Bigon und Chassot sollen Klassenerhalt sichern

Nun darf also Alberto Bigon wieder übernehmen. Der Italiener, der Sion 1996 zum Double führte und vor seiner Degradierung im letzten Dezember ein knappes Jahr erneut als Trainer im Amt war, besitzt noch einen Vertrag bis Ende Saison. Zusammen mit Frédéric Chassot soll er in den letzten neun Meisterschaftsspielen den Klassenerhalt sichern. Mit einem Punkt Reserve auf den Barrageplatz ist die Situation der Walliser durchaus prekär.

Ein weiterer Wechsel auf der Sittener Trainerbank wird nicht lange auf sich warten lassen. Bereits hat sich die Führungscrew auf die Suche nach einem Nachfolger für Bigon gemacht. Wer auch immer den Job annehmen wird, er weiss, worauf er sich einlässt: In der Ära Constantin (1992 bis 1997 und 2003 bis heute) «verbrauchte» der Walliser Klub 20 Coaches.

(dl/Si)

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