Vereinbarung über Sicherheitskosten

Die Vereinbarung über die Verrechnung der Sicherheitsleistungen wurde zwischen dem Bund, der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) sowie den vier Schweizer Austragungsorten Basel, Bern, Zürich und Genf getroffen, wie das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) mitteilte.

Dessen Vorsteher, Bundesrat Samuel Schmid, präsidiert den politischen Ausschuss des öffentlichen Teils für die Organisation der Fussball-EM in der Schweiz und in Österreich. Das Eidgenössische Parlament hatte den Kredit von 10,5 Millionen Franken im Juni bewilligt. Der Betrag dient zur Deckung der Mehrkosten für die Sicherheit an den Austragungsorten. Der Betrag gilt als Kostendach.

Im Weiteren genehmigte der Ausschuss das Konzept für das Standortmarketing, das ein einheitliches Erscheinungsbild aller beteiligten Institutionen bezweckt und das nun noch der Feinabstimmung bedarf.

Im politischen Ausschuss sind neben dem VBS, der KKJPD und den Austragungsorten auch die Konferenz der Kantonsregierungen, die Verbänder der Schweiz (SFV) und Europas (UEFA) vertreten. Die politischen Beschlüsse dieses Gremiums setzt ein Steuerungskomitee unter dem Vorsitz von Direktor Matthias Remund vom Bundesamt für Sport (BASPO) um.

(rr/Si)