Protokoll der Real-Profis

Viele Champions-League-Sieger bislang glücklos

publiziert: Dienstag, 17. Jun 2014 / 15:12 Uhr
Sergio Ramos gelang in Brasilien bisher nicht viel.
Sergio Ramos gelang in Brasilien bisher nicht viel.

Elf Spieler von Champions-League-Sieger Real Madrid sind beider WM in Brasilien im Einsatz. Für die meisten Professionals der Königlichen läuft es dabei allerdings überhaupt nicht rund.

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Besonders für die Stars aus Spanien und Portugal hagelte es in Salvador heftige Pleiten. Ein Spieler-Protokoll:

Iker Casillas (Spanien): Was für ein Alptraum-Start für Spaniens Captain und Torhüter. Fünf Gegentore gegen Holland und ein dicker persönlicher Patzer beim vierten Oranje-Treffer.

Marcelo (Brasilien): Das Premieren-Tor bei der Heim-WM zu schiessen, war ein Traum. Als der Ball gegen Kroatien aber im eigenen Netz landete, stand der Schock dem Verteidiger ins Gesicht geschrieben.

Sergio Ramos (Spanien): Der Real-Held von der glorreichen Nacht in Lissabon war in Salvador reichlich indisponiert und konnte den Holland-Wirbel nur staunend verfolgen. Krasser Formabfall.

Pepe (Portugal): Schlechter geht es nicht. Überrumpelt von Mats Hummels beim zweiten deutschen Tor, wenig später mit Rot vom Platz gestellt.

Raphaël Varane (Frankreich): Ein Pflichtsieg zum Auftakt. Frankreichs Verteidiger wurde von Honduras' Offensive beim 3:0 aber auch kaum gefordert. Die grossen WM-Aufgaben stehen ihm noch bevor - am Freitag geht es gegen die Schweiz.

Fabio Coentrao (Portugal): Oh, wie schmerzhaft. Das Spiel gegen Deutschland war nach 65 Minuten vorbei. Mit einer Muskelverletzung per Trage abtransportiert, weitere WM-Einsätze ungewiss.

Sami Khedira (Deutschland): Er hat gut lachen. Erstmals wieder 90 Minuten nach seinem Kreuzbandriss im Einsatz und dann dieser furiose WM-Start. Die Real-Kollegen dürften neidisch sein.

Xabi Alonso (Spanien): Als er für Spanien gegen Holland mittels Penalty traf, war die spanische Fussball-Welt noch in Ordnung. Die Lücken in der Abwehr des Weltmeisters konnte er später nicht stopfen.

Angel di Maria (Argentinien): Das war höchstens Mittelmass. Im Maracana war vom erhofften Wirbel auf der Aussenbahn wenig zu sehen. Immerhin: Gegen Bosnien-Herzegowina gab es den erwarteten Auftaktsieg.

Karim Benzema (Frankreich): Neben Khedira bisher der einzige richtige Real-Gewinner bei der WM. Doppelpack gegen Honduras, er hat die gute Form konserviert.

Cristiano Ronaldo (Portugal): Schon wieder verdarb ihm Deutschland einen Turnierstart. Das 0:4 schmerzte fürchterlich.

(bg/Si)

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