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Meisterschaftsalltag

Wieder im Meisterschaftstrott

publiziert: Samstag, 2. Mrz 2013 / 23:34 Uhr
Für den FC Sion kehrte nach der Qualifikation für den Cup-Halbfinal wieder der Meisterschaftsalltag ein. (Archivbild)
Für den FC Sion kehrte nach der Qualifikation für den Cup-Halbfinal wieder der Meisterschaftsalltag ein. (Archivbild)

Für den FC Sion kehrte nach der Qualifikation für den Cup-Halbfinal wieder der Meisterschaftsalltag ein. In der 22. Runde der Super League setzte es die nächste klare Auswärtsniederlage ab.

Das 1:3 im Letzigrund war das vierte deutliche negative Resultat in Serie. Im Gegensatz zum 0:4 in Thun vom letzten Sonntag liess sich Sion immerhin nicht mehr vorführen. Für Gennaro Gattuso, Sions Trainer Nummer 5 in dieser Saison, war dies ein schwacher Trost. Denn sein Team, das der italienische Weltmeister von 2006 als Captain aufs Feld führte und selbst die Passreihenfolge lautstark diktierte, geriet erneut früh in Rückstand. Josip Drmics technische Finesse nach einem 50-m-Pass von Oliver Buff führte schon nach 13 Minuten zum 1:0 für den FCZ.

Die Zürcher zeigten sich eine Woche nach dem Kantersieg gegen YB (4:0) erneut gnadenlos effizient. Noch vor der Pause erhöhte Marco Schönbächler das Skore und erzeugte beim Gegner aus dem Wallis eine Steigerung des Aufwands. Etwas, was sich Präsident Christian Constantin schon von Beginn weg erhofft hatte. Von jener Mentalität, die laut Sportchef Marco Degennaro mit dem Cup-Erfolg in Lausanne «total geändert hat», war erst nach der 38. Minute etwas zu sehen. Sions Hoffnung auf eine Beruhigung der Lage dauerte nicht einmal 60 Sekunden. Nach Yannick Ndjengs Anschlusstreffer (62.) gelang dem FCZ kurz nach Wiederanpfiff das 3:1, wieder und zum siebten Mal in dieser Saison hiess der Torschütze Drmic.

Der FCZ kam primär dank seiner starken Leistung vor der Pause zum fünften Sieg im sechsten Spiel unter Trainer Urs Meier. Den ausgezeichneten Auftakt in die Rückrunde scheint der wieder gefestigter wirkende Zürcher Klub mit Verletzungen zu zahlen. Mario Gavranovic schied schon in der Startphase mit einer Bänderverletzung im Fussknöchel aus und auch die weiteren Wechsel konnte Meier nicht aus taktischen Gründen tätigen. Stefan Glarner musste mit einer leichten Hirnerschütterung vom Platz, bei Oliver Buff, der alle drei Treffer eingeleitet hatte, brach eine alte Fussverletzung wieder auf.

Luzerner Nullnummer

In Luzern hallten Pfiffe durch die Swissporarena. Nicht, als der Schiedsrichter die torlose Partie abpfiff, sondern als Komornicki Neuzuzug Pajtim Kasami auswechselte. Die Gnadenfrist für den polnischen Trainer läuft, das 0:0 gegen Thun war kein überzeugendes Argument, diese noch über Wochen zu verlängern. Zumal am kommenden Samstag gegen Schlusslicht Servette ein weiterer kapitaler Auftritt im Luzerner Programm steht. Servette könnte, sollte es heute gegen Leader Basel einen Exploit schaffen, den Rückstand auf den Vorletzten auf zwei Punkte verkürzen. Die Aussage, die Lage sei in dem Sinn nicht alarmierend, «falls wir die Heimspiele gegen Thun und Servette gewinnen», dürfte Holding-Chef Walter Stierli überarbeiten müssen.

Luzern mühte sich gegen Thun redlich, es betrieb zumindest während mehr als einer Halbzeit einen massiven Aufwand, um der sechs Spiele währenden Serie ohne Sieg ein Ende zu setzen. Nur trafen die Luzerner Spieler im Abschluss allzu oft die falsche Wahl. Der schwungvolle Start war nach je zwei vergebenen Chancen durch Adrian Winter und Daniel Gygax dahin. Mit etwas mehr Entschlossenheit hätten Kasami und Winter, in gemeinsamer Arbeit kurz nach der Pause, das 1:0 wohl auch tatsächlich erzielt. So aber musste Komornicki im TV-Interview mit «Teleclub» wieder einmal davon berichten, dass «die Leistung in Ordnung war, die Mannschaft gekämpft hat, aber es schwierig ist, ohne Selbstvertrauen zu spielen». Die Aussagen des Nachfolgers von Murat Yakin scheinen sich Wochenende für Wochenende zu wiederholen. Ohne dass es Komornicki freilich so wollte.

Thun verlängerte derweil seine Serie der Ungeschlagenheit auf fünf Spiele. Das Team von Urs Fischer erkämpfte sich das Unentschieden einerseits mit etwas Glück und andererseits durch taktisches Geschick. Mit Fortdauer der Partie zeigten sich die Berner Oberländer mit dem einen Punkt zufrieden. Entsprechend zogen sie sich in die eigene Platzhälfte zurück, setzten nur noch vermindert offensive Akzente.

(tafi/Si)

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