YBs Jauch setzt Fragezeichen

Er sei dauernd in Kontakt gewesen mit Bern, so Jauch in einem Interview im Blick. «Wir leben ja nicht bei den Sioux-Indianern, wo man sich mit Rauchzeichen verständigen muss,» sagte er gegenüber dem Boulevardblatt.

YB-Trainer Hanspeter Zaugg nimmt er im Interview nicht in die Mangel. Zwischen den Zeilen ist aber deutlich zu spüren, dass er von den Ergebnissen der Mannschaft sehr enttäuscht ist. Das muss er auch sein: YB hat in zwei Anläufen im neuen Stadion noch kein Super League-Tor zustande gebracht.

Trainer rufen schon an

Jauch erklärt, der Vorstand würde sich derzeit im Wochentakt treffen. Das werde auch nach dem Spiel gegen den FCZ am Wochenende der Fall sein. Der YB-VR-Mitglied wollte es nicht in aller Deutlichkeit sagen: Aber verliert Zaugg mit seinem Team gegen den Zürcher Stadtklub, wäre alles andere als eine Entlassung des Ur-Berners eine Überraschung.

Einige arbeitlose Trainer hängen bei Jauch offenbar schon an der Strippe. «Ja, einige haben bei mir schon angerufen», sagte er.

Viel deutlicher kann man ja eigentlich nicht werden: Zaugg spielt am Wochenende in der Super League um seinen Posten. Verliert er, ist er weg.

(bsk/news.ch)