Fussball: Das sind die besten Schweizer Legionäre aller Zeiten

Die Schweiz bringt immer wieder das Kunststück fertig, den grossen Nationen die Stirn zu bieten. Das gilt vor allem im Sport, wo die Schweiz - gemessen an ihrer Einwohnerzahl - immer wieder respektable Ergebnisse abliefert. Besonders im Fussball sorgt die Schweizer Nationalmannschaft häufig für Furore und wird bei nahezu jedem Turnier zum erweiterten Favoritenkreis gezählt.
Während Gambler aus verschiedenen Ländern die Slot-Spiele im Schweizer Casino geniessen und sich an den vielen Vorteilen erfreuen, die das Glücksspiel in der Schweiz bietet, sieht es beim Fussball jedoch genau andersherum aus. Hervorragende Trainer haben die Schweizer Super League zwar inzwischen ein gutes Stück nach vorne gebracht. Doch die besten Kicker, die dann auch in der Nationalmannschaft spielen, sind meistens ausserhalb der Schweiz aktiv.
Da die Liga zu klein und besonders international mit geringer Bedeutung ausgestattet ist, sind Schweizer Fussballspieler schon immer der Versuchung erlegen, in den grossen Ligen dieser Welt als Legionäre ihr Geld zu verdienen und ihre Titel zu sammeln.
Die aktuellen Transfers zeigen mal wieder, dass viele Schweizer sich für Top-Vereine Europas empfehlen werden. Das Karussell dreht sich immer weiter und es war auch in der Vergangenheit schon so, dass die besten Schweizer Spieler als Legionäre ins Ausland gingen. Wir werfen also mal einen Blick darauf, welche Schweizer Stars in der Vergangenheit für Aufsehen sorgen konnten.
Die Bundesliga als Ziel-Liga der Schweizer Legionäre
Die deutsche Bundesliga ist seit jeher eine Ziel-Liga für Schweizer Fussballer. Die Entfernung ist geografisch nicht weit und der sportliche und finanzielle Wert ist sehr hoch einzuschätzen. So konnten sich bereits viele Spieler für einen Übergang in die Bundesliga entscheiden.
Stéphane Chapuisat ist ein legendärer Stürmer von Borussia Dortmund, der auch in der Schweizer Nationalmannschaft regelmässig für Tore sorgte. Ebenso Ciriaco Sforza, der beim 1. FC Kaiserslautern und dem FC Bayern München höchste Ehren erringen konnte.
Tranquillo Barnetta kommt auf 75 Länderspiele in der Schweiz und verbrachte nahezu seine ganze Karrierezeit in der Bundesliga. Bei Hannover 96, dem FC Schalke 04, Bayer 04 Leverkusen und schliesslich Eintracht Frankfurt war Barnetta immer ein Spieler, der eine wichtige Rolle im Team einnehmen konnte.
In den 70er und 80er Jahren war René Botteron ein wichtiger Spieler, der den Schritt zum 1. FC Köln in die Bundesliga unternahm. Nach der Zwischenstation Standard Lüttich kam Botteron noch einmal zurück zum 1. FC Nürnberg und beendete dort seine Karriere als Spieler. Einer der ältesten Deutschland-Legionäre war Walter Dietrich, der von Servette Genf zu Eintracht Frankfurt in den 20er Jahren wechselte, lange bevor es eine Bundesliga gab.
Bella Italia reizt die Schweizer Spieler schon immer mit seiner Lebensfreude
Das italienische Gemüt ist in der Schweiz ebenso vertreten wie das französische oder deutsche Gegenstück. Gerade im Tessin fühlt man sich nicht nur sprachlich Italien sehr nahe. In den 50er und 60er Jahren zog es Anton Allemann von den Young Boys in Bern zum AC Mantova in die italienische Liga. Später sollte er auch noch bei der PSV Eindhoven in den Niederlanden und dem 1. FC Nürnberg seine Karriere als Weltenbummler fortsetzen.
Valon Behrami, immerhin mit 83 A-Länderspielen ausgestattet, war gleich bei drei Klubs der Serie A unter Vertrag. Lazio Rom, der SSC Neapel und der AC Florenz waren seine Stationen, ehe er zu einem eher unrühmlichen Gastauftritt beim Hamburger SV auch in der Bundesliga noch einmal vorbeischaute.
Steve von Bergen schaffte es nicht zu den ganz grossen Namen in Italien. Mit dem AC Cesena und der US Palermo war er bei kleineren Klubs in Italiens Fussball unterwegs. Die Bundesliga lernte er über Hertha BSC Berlin kennen. Blerin Dzemaili konnte so viele italienische Klubs als Arbeitgeber benennen wie kein anderer. Neben dem FC Turin, AC Parma, SSC Neapel, CFC Genua war auch noch der FC Bologna stets eine Serie A Station für den Spieler, der auch noch in England und der Türkei unterwegs war.
Schweizer Legionäre sind in England und Frankreich eher seltener vertreten
Der Gang auf die britischen Inseln fällt den Schweizer Legionären zwar leichter in den letzten 10 Jahren, aber es ist nicht das stark anvisierte Ziel der Mehrheit. Granit Xhaka wurde bei Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga ein internationaler Star-Spieler und wechselte dann zu Arsenal London, wo er seitdem erfolgreich Fussball spielt. Willy Steffen gehört in den 40er und 50er Jahren beim FC Chelsea zu den ersten Legionären der Eidgenossen im britischen Königreich. Xherdan Shaqiri erlebte beim FC Bayern München, Inter Mailand und dem FC Liverpool die Höhen des europäischen Fussballs. In England war er daneben auch noch bei Stoke City aktiv.
Christophe Ohrel war als 56-facher Nationalspieler in den 90er Jahren bei Stade Rennes und dem AS St. Étienne in der französischen Ligue 1 eingesetzt. Patrick Müller schaffte es etwa 10 Jahre danach zu Olympique Lyon und spielte in einer internationalen Spitzenmannschaft. Stefan Lichtsteiner hat 108 Länderspiele auf dem Buckel und spielte bei Juventus Turin und Arsenal London um europäische Titel mit. Seine Legionärszeit begann allerdings in Südfrankreich bei OGC Nizza.
Die Exoten unter den Schweizer Fussball-Legionären
Für Schweizer Fussballspieler ist der Weg auf die iberische Halbinsel nicht wirklich erfolgreich und lukrativ verlaufen. Einige Spieler haben den Weg in die spanische Hauptstadt gefunden, wie beispielsweise Raphael Wicky, der bei Atletico Madrid einen Teil seiner Karriere verbrachte.
Stéphane Henchoz landete nach mehrere Stationen in der schottischen Premier League bei Celtic Glasgow und konnte dort Titel feiern. Blerim Dzemaili ist hier erneut zu nennen, der bei Montreal Impact in der MLS Nordamerikas seine Karriere beendete. Thomas Bickel konnte sich in den 90ern einen Namen machen, da er der erste Schweizer in der neu gegründeten J-League in Japan war.
Der Schweizer Rekordtorschütze Alex Frei hatte dagegen einen sehr konservativen Karriereverlauf. Er wechselte von Servette Genf zu Stade Rennes in die französische Ligue 1 und von dort aus zu Borussia Dortmund in die Fussball-Bundesliga. In der Bundesliga lief er 74-mal auf und markierte 34 Treffer und 18 Torvorlagen, was ausgezeichnete Werte für den Mittelstürmer waren. In der Schweizer Nationalmannschaft reichte es in 84 Spielen zu 42 Treffern. In der Super League kommt er auf überragende 122 Karrieretore und war damit einer der besten Schweizer Spieler aller Zeiten , der ebenfalls seine Legionärs-Zeit im Ausland verbrachte.
Fazit zu den Schweizer Legionären im Fussball
Natürlich gibt es noch erheblich mehr Spieler, die aus der Schweiz heraus ihr Glück in einer ausländischen Fussballliga probierten. Aktuell spielt ein Grossteil der Nationalmannschaft im näheren und ferneren Ausland.
Da die Schweizer Spieler besonders im kämpferischen Bereich zu überzeugen wissen, wird das mit Sicherheit auch in Zukunft so bleiben. Man darf also gespannt sein, wer eines Tages in die Fussstapfen der hier vorgestellten besten Schweizer Fussball-Legionäre aller Zeiten.
(fest/pd)

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