GC und FCZ lancieren Fanprojekt gegen Gewalt

Je ein Fanprojekt für Anhänger des FC Zürich und der Grasshoppers (GC) wird unter dem gemeinsamen Dach «Fanarbeit Zürich» lanciert, wie die Clubs und die Stadt Zürich mitteilten.

Fanarbeiter unterstützen die Fussballbegeisterten darin, in den Fankurven kreative Unterstützungsformen für ihre Mannschaft zu finden, wie es in der Mitteilung heisst. Damit will man gewalttätigen und extremistischen Strömungen entgegenwirken.

Hohe Präsenz

Bei allen Heim- und Auswärtsspielen sind die Fanarbeiter präsent. Sie vermitteln bei Konflikten und beraten die Fans bei der Umsetzung eigener Projekte und bei persönlichen Problemen.

Wie Projektleiterin Alexandra Heeb sagte, sind die Zürcher Fanprojekte nicht die ersten in der Schweiz. Seit 2002 gibt es ein solches Projekt in Basel, seit Herbst 2007 zudem in Luzern und Bern.

An der Euro 2008 greifen die Projekte noch nicht. «Ankick» ist zu Beginn der Fussballsaison 2008/09 im Juli. Das Projekt ist als Pilotversuch auf drei Jahre angelegt.

(bert/sda)